Am 31. Tag der Kämpfe schwappt der Ukraine-Krieg bisweilen bedrohlich nahe an Polen und damit an Nato-Gebiet heran. Dort redete sich US-Präsident Joe Biden am Samstag in Rage. "Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben", sagte Biden bei seiner Rede in Warschau in Richtung Putin.
Kurz zuvor hatten russische Raketen die westukrainische Stadt Lwiw getroffen – nur etwa 80 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. Die Militärverwaltung von Lwiw berichtete von drei heftigen Explosionen, am Himmel war eine dicke schwarze Rauchwolke zu sehen. Mindestens fünf Menschen seien verletzt worden, teilte Bürgermeister Andrij Sadowyj mit.
Das Wichtigste vom Abend im Überblick:
- US-Präsident Biden bekräftigt in Polen Nato-Beistandsversprechen
- Lwiw unter Raketenbeschuss – mindestens fünf Verletzte
- Ukrainische Streitkräfte treiben russische Truppen in Cherson und rund um Kiew teilweise zurück
- Union erhöht Druck auf Ampel-Regierung für ein sofortiges russisches Energieembargo
- Baerbock und Lambeck verteidigen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine
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