Auch am 34. Tag des Krieges dauern die Kämpfe in der Ukraine unvermindert an. Russland hat Teile des Landes im Norden, Osten und Süden unter Kontrolle, trifft dort aber auf heftigen Widerstand. In einigen Gebieten meldet die Ukraine Erfolge bei Gegenangriffen – so beispielsweise im Kiewer Vorort Irpin, der wieder in ukrainischer Hand sei, so die Behörden.
In Istanbul haben Vertreter Russlands und der Ukraine erstmals seit fast drei Wochen wieder direkt über einen Waffenstillstand verhandelt. Russland kündigte nach den Gesprächen an, die Angriffe auf Kiew und Tschernihiw reduzieren zu wollen. Die ukrainische Delegation beharrt im Austausch für einen möglichen neutralen Status auf harte Sicherheitsgarantien.
Das Wichtigste im Überblick:
- Niederlande, Irland und Belgien weisen Dutzende russische Diplomaten aus
- Russland will nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums seine "militärischen Aktivitäten" in der Ukraine bei Kiew und Tschernihiw deutlich reduzieren
- Berichte über Vergiftungssymptome bei Abramowitsch
- Russland besteht auf Gaslieferungen gegen Rubel
- Kremlsprecher: Atomwaffeneinsatz nur bei einer "Bedrohung der Existenz"
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