Russland rühmt sich unerschöpflichen Lenwaffenarsenals +++ Unicef warnt vor Kriegsfolgen für Kinder +++ Merz rechnet mit Putins politischem Ende +++ Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine im stern-Newsblog.
Die Meldungen des 309. Tages von Russlands Krieg gegen die Ukraine im stern-Newsblog:
Niels Kruse
Klare Worte vom ehemaligen Boxer:
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Niels Kruse
Warum verbeißen sich die Ukraine und Russland in Kämpfe um den Ort Bachmut? stern-Redakteur Gernot Kramper mit dem Versuch einer Antwort:
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Niels Kruse
Russland ist nach Angaben des Kremls bereit, die Nutzung der Pipeline "Druschba" für die Durchleitung kasachischen Öls nach Deutschland zu erlauben. "Wir stehen dem normal gegenüber und wenn ein Teil des kasachischen Öls aus Ust-Luga in die "Druschba" umgeleitet wird, dann ist das normal", sagt Energieminister Alexander Nowak. Deutschland will ab Januar mehr Öl aus Kasachstan beziehen, die kasachische Pipelinegesellschaft hat bereits einen Antrag auf die Durchleitung von 1,2 Millionen Tonnen Öl gestellt. Nach Angaben des deutschen Wirtschaftsverbands Fuels und Energie sei die Rohölversorgung Deutschlands "auch im kommenden Jahr gesichert".
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Russland erhöht die Strafe für Sabotageakte und "Unterwanderung der sozialen Ordnung"
Niels Kruse
Russland erhöht die Strafe für Sabotageakte und "Unterwanderung der sozialen Ordnung" um bis zu lebenslanger Haft. Die entsprechenden Änderungen wurden nun auf dem offiziellen Gesetzesportal veröffentlicht. Bestraft werden können demnach nicht nur Sabotageakte selbst, sondern auch die Finanzierung, das Werben und die Vorbereitung von Staatsstreichen und anderen "subversiven Handlungen". Bürgerrechtler beklagen, dass die schwammige Formulierung und die unterschiedliche Auslegung von Gesetzen der Obrigkeit einen großen Spielraum für die Verfolgung der Opposition und Andersdenkender eröffnet.
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Niels Kruse
Diese Angaben sind mangels präziser und zuverlässiger Auskünfte natürlich nur Näherungswerte, aber die Zahl beeindruckt: Danach sind im Ukraine-Krieg bislang schon 1602 russische Offiziere gefallen.
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Marc Drewello
Wladimir Putin spricht via Videoschalte bei einer Zeremonie zur Einweihung mehrerer neuer Kriegsschiffe, darunter ein U-Boot, das Atomraketen abfeuern kann. Der russische Präsident kündigt die Produktion weiterer Schiffe an und rühmt die Fähigkeiten der eigenen Marine. Russland werde "den Bau von Schiffen verschiedener Typen beschleunigen und ausweiten und diese mit den modernsten Waffensystemen ausstatten", so Putin. "Kurz gesagt, es geht darum, alles zu tun, um die Sicherheit Russlands und unsere nationalen Interessen auf den Weltmeeren zu gewährleisten."
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Ukraine rückt nach eigenen Angaben auf Kreminna vor
Marc Drewello
Die Ukraine meldet Erfolge im Kampf um Kreminna, die strategisch wichtigste Stadt im Gebiet Luhansk. "Unsere Soldaten setzen ihre Angriffshandlungen im Gebiet der Stadt Kreminna fort. Im Laufe der Woche sind die Verteidiger der Ukraine bis zu 2,5 Kilometer in Richtung der genannten Ortschaft vorgedrungen", erklärt General Olexij Hromow bei einem Briefing des Generalstabs. Zuvor hatte die amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of the War (ISW) mitgeteilt, dass Russland im Gebiet Luhansk Truppen sammle und sich für eine Entscheidungsschlacht rüste.
Sollte die Ukraine die Kremltruppen aus Kreminna vertreiben, könnte die Stadt ihr als Aufmarschgebiet für die Rückeroberung der Großstädte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk dienen. Zudem würde die Einahme von Kreminna den weiteren Vormarsch auf Starobilsk ermöglichen, einen Verkehrsknotenpunkt, über den die russische Armee im Nordosten der Ukraine ihre Einheiten versorgt.
Sollte die Ukraine die Kremltruppen aus Kreminna vertreiben, könnte die Stadt ihr als Aufmarschgebiet für die Rückeroberung der Großstädte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk dienen. Zudem würde die Einahme von Kreminna den weiteren Vormarsch auf Starobilsk ermöglichen, einen Verkehrsknotenpunkt, über den die russische Armee im Nordosten der Ukraine ihre Einheiten versorgt.
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Niels Kruse
Im südrussischen Gebiet Saratow meldet die Flugabwehr einen Drohen-Abschuss. Nach Behördenangaben sei nahe dem Militärflugplatz Engels-2 "ein unbekanntes Objekt zerstört" worden, teilt Gouverneur Roman Busargin mit. Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Der Militärflugplatz, auf dem Russland strategische Bomber für Raketenangriffe auf die Ukraine stationiert, wurde zuvor im Dezember bereits zweimal attackiert. Die Angriffe auf Engels, das mehr als 500 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt ist, entfachen auch Spekulationen über einen möglichen ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau.
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Niels Kruse
Laut der belarussischen Nachrichtenagentur Belta ist eine ukrainische Rakete auf belarussischem Staatsgebiet eingeschlagen. Die Behörden würden zwei Szenarien untersuchen, heißt es: Entweder sei das S-300-Geschoss ein Irrläufer oder die Rakete wurde von der belarussischen Luftabwehr abgeschossen. Die Angaben lassen sich bislang nicht unabhängig prüfen. Belarus ist ein Nachbarstaat der Ukraine und ein Verbündeter Russlands.
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Marc Drewello
Odessa hat aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg das Denkmal für die deutschstämmige russische Zarin Katharina die Große abgerissen. Bilder der Nachrichtenagentur DPA zeigen die nächtliche Demontage der Figur der Gründerin der Hafenstadt. Die Entscheidung über den Abriss hatten Einwohnern Odessas per elektronischer Abstimmung getroffen.
Katharina II., genannt die Große, die als Sophie Auguste Frederike von Anhalt Zerbst geboren wurde, bestieg im 18. Jahrhundert den russischen Zarenthron. Sie wird in vielen Teilen Russlands bis heute verehrt, besonders in St. Petersburg. Unter ihrer Führung eroberten russische Truppen den Küstenstreifen am Schwarzen Meer für den Kreml. Auf ihre Anweisung hin wurde 1794 Odessa als Hafenstadt gegründet.
Katharina II., genannt die Große, die als Sophie Auguste Frederike von Anhalt Zerbst geboren wurde, bestieg im 18. Jahrhundert den russischen Zarenthron. Sie wird in vielen Teilen Russlands bis heute verehrt, besonders in St. Petersburg. Unter ihrer Führung eroberten russische Truppen den Küstenstreifen am Schwarzen Meer für den Kreml. Auf ihre Anweisung hin wurde 1794 Odessa als Hafenstadt gegründet.
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Marc Drewello
Russland lehnt die ukrainischen Bedingungen für Friedensverhandlungen ab. "Es versteht sich von selbst, dass wir zu diesen Bedingungen mit niemandem reden werden", sagt Außenminister Sergej Lawrow in einem auf der Homepage des Ministeriums veröffentlichten Interview. Moskau werde weder die besetzten Gebiete aufgeben, noch Reparationszahlungen leisten oder sich vor internationalen Gerichten schuldig bekennen. Die Führung in Kiew nennt Lawrow "verhandlungsunfähig".
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine "Friedensformel" vorgestellt, die aus zehn Punkten besteht. Die wichtigsten darunter sind der vollständige Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Gebiet und Reparationszahlungen für die vom russischen Militär angerichteten Zerstörungen in der Ukraine. Russland machte seinerseits deutlich, dass Voraussetzung für einen Friedensvertrag sei, dass Kiew die Annexionen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und der Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja anerkennen müsse.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine "Friedensformel" vorgestellt, die aus zehn Punkten besteht. Die wichtigsten darunter sind der vollständige Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Gebiet und Reparationszahlungen für die vom russischen Militär angerichteten Zerstörungen in der Ukraine. Russland machte seinerseits deutlich, dass Voraussetzung für einen Friedensvertrag sei, dass Kiew die Annexionen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und der Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja anerkennen müsse.
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Marc Drewello
Nach den russischen Raketenangriffen am Morgen sind 40 Prozent der Verbraucher in Kiew laut Bürgermeister Klitschko ohne Strom. Die Energieversorger hätten wegen des Luftalarms Sicherheitsvorkehrungen getroffen, sie arbeiteten nun daran, die Stromversorgung wieder herzustellen, teilt Klitschko mit. Die Wärme- und Wasserversorgung funktioniere normal. Nach Behördenangaben konnte die ukrainische Luftabwehr 16 Raketen abschießen.
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Kreml rühmt sich umfangreichen Lenkwaffen-Arsenals
DPA · AFP
mad