Am letzten Abend des Parteitags der US-Demokraten erlauben sich die Moderatoren einen humorvollen Seitenhieb gegen Vizepräsident Mike Pence und seine republikanischen Kollegen. Doch der Scherz hat einen ernsten Hintergrund.
"Mika Peintz" Demokraten verhöhnen Republikaner, die "Kamala" falsch aussprechen

© DPA / AFP
Sehen Sie im Video: Andrew Yang und Julia Louis-Dreyfus verspotten Republikaner, die "Kamala Harris" nicht richtig aussprechen können.
Am letzten Abend des Parteitags der US-Demokraten erlauben sich die Moderatoren einen Spaß.
Der frühere Präsidentschaftskandidat Andrew Yang und Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus verspotten Republikaner, die den Namen der Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris nicht richtig aussprechen können.
Dabei nutzen sie den Namen des amtierenden Vizepräsidenten, Mike Pence, als Pointe.
Louis-Dreyfus: "[Kamala] ist wunderbar. Ich kann kaum auf die Debatte mit unserem aktuellen Vizepräsidenten Mika Peintz warten. Oder ist es Painz?"
Yang: "Es wird 'Pahnz' ausgesprochen, glaube ich."
"Ach so. Ein komischer, ausländischer Name?"
"Ja, klingt nicht sehr amerikanisch."
"Ja, das sagen die Leute."
Der Seitenhieb hat einen ernsten Hintergrund: Verschwörungstheoretiker verbreiten im Netz, dass Kamala Harris keine Amerikanerin sei. Selbst US-Präsident Donald Trump gießt Öl ins Feuer und bezweifelt öffentlich, ob Harris überhaupt für das Amt kandidieren dürfe. Die US-Senatorin wurde in Oakland, Kalifornien geboren.
Solche rassistisch motivierten Attacken sind bei Trump nichts Neues: Seine politische Karriere begann mit der „Birtherism“-Bewegung, bei der der Geburtsort von Barack Obama und dadurch sein Recht auf die Präsidentschaft infrage gestellt wurde.
Am letzten Abend des Parteitags der US-Demokraten erlauben sich die Moderatoren einen Spaß.
Der frühere Präsidentschaftskandidat Andrew Yang und Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus verspotten Republikaner, die den Namen der Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris nicht richtig aussprechen können.
Dabei nutzen sie den Namen des amtierenden Vizepräsidenten, Mike Pence, als Pointe.
Louis-Dreyfus: "[Kamala] ist wunderbar. Ich kann kaum auf die Debatte mit unserem aktuellen Vizepräsidenten Mika Peintz warten. Oder ist es Painz?"
Yang: "Es wird 'Pahnz' ausgesprochen, glaube ich."
"Ach so. Ein komischer, ausländischer Name?"
"Ja, klingt nicht sehr amerikanisch."
"Ja, das sagen die Leute."
Der Seitenhieb hat einen ernsten Hintergrund: Verschwörungstheoretiker verbreiten im Netz, dass Kamala Harris keine Amerikanerin sei. Selbst US-Präsident Donald Trump gießt Öl ins Feuer und bezweifelt öffentlich, ob Harris überhaupt für das Amt kandidieren dürfe. Die US-Senatorin wurde in Oakland, Kalifornien geboren.
Solche rassistisch motivierten Attacken sind bei Trump nichts Neues: Seine politische Karriere begann mit der „Birtherism“-Bewegung, bei der der Geburtsort von Barack Obama und dadurch sein Recht auf die Präsidentschaft infrage gestellt wurde.