
Ex-Bundesverfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) ist mit seiner Kandidatur für ein Direktmandat im Bundestag deutlich gescheitert. Der umstrittene CDU-Politiker kam nach Auszählung aller Stimmen im südthüringer Wahlkreis 196 auf 22,3 Prozent der Erststimmen, sein SPD-Kontrahent, der Olympiasieger und Ex-Biathlon-Bundestrainer Frank Ullrich, holte das Direktmandat mit 33,6 Prozent der Erststimmen. Maaßens Kandidatur für die CDU stand von Anfang an massiv in der Kritik – auch in Teilen der Union.
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