
Gedenken an Anschlag in Hanau: 213 Tote seit 1990 – die blutige Spur des rechten Terrors in Deutschland
Eisenach, November 2011: Die Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) wird nach einem Banküberfall identifiziert. Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos werden zehn Morde zwischen 2000 und 2007 in Hamburg, Rostock, Dortmund, Kassel, Nürnberg, Heilbronn und München sowie weitere Verbrechen zugerechnet. Die meisten Todesopfer waren Gewerbetreibende mit türkischen oder griechischen Wurzeln. Mundlos und Böhnhardt erschießen sich in einem Wohnmobil in Eisenach, Zschäpe wird zu lebenslanger Haft verurteilt.
Die Toten sind: Enver Şimşek (28), Abdurrahim Özüdoğru (49), Süleyman Taşköprü (31), Habil Kılıç (38), Mehmet Turgut (25), İsmail Yaşar (50), Theodoros Boulgarides (41), Mehmet Kubaşık (39), Halit Yozgat (21) und Michèle Kiesewetter (22).
Die Toten sind: Enver Şimşek (28), Abdurrahim Özüdoğru (49), Süleyman Taşköprü (31), Habil Kılıç (38), Mehmet Turgut (25), İsmail Yaşar (50), Theodoros Boulgarides (41), Mehmet Kubaşık (39), Halit Yozgat (21) und Michèle Kiesewetter (22).
© Carolin Lemuth / DPA / Picture Alliance