Die Zahl der Mitglieder in der SPD ist einem "Spiegel"-Bericht zufolge erstmals seit 50 Jahren wieder unter 600.000 gefallen. Ende März verbuchte die Schatzmeisterin nur noch 597.540 Mitglieder, über 30.000 Genossen weniger als ein Jahr zuvor, berichtete das Nachrichtenmagazin. Noch immer liege die Zahl der Austritte deutlich über der der Neuzugänge.
Unter den über 10.000 verlorenen Mitgliedern im Vergleich zum Jahresende 2004 waren dem Bericht zufolge 7.500 Austritte und etwa 2.500 Sterbefälle. Die Zahl der Neueintritte lag demnach bei knapp 4.000, rund die Hälfte der Neumitglieder sind Jusos (unter 35 Jahren). 55 Prozent der Neumitglieder hätten als Grund für ihren Eintritt in einer Umfrage angegeben, dass sie den Reformkurs der SPD unterstützen wollten. Die Partei wolle mit einer Parteireform, mehr Projektarbeit und einer großzügigen Auslegung des Wohnortprinzips versuchen, ihre Attraktivität wieder zu erhöhen, berichtet das Magazin.
Unter den über 10.000 verlorenen Mitgliedern im Vergleich zum Jahresende 2004 waren dem Bericht zufolge 7.500 Austritte und etwa 2.500 Sterbefälle. Die Zahl der Neueintritte lag demnach bei knapp 4.000, rund die Hälfte der Neumitglieder sind Jusos (unter 35 Jahren). 55 Prozent der Neumitglieder hätten als Grund für ihren Eintritt in einer Umfrage angegeben, dass sie den Reformkurs der SPD unterstützen wollten. Die Partei wolle mit einer Parteireform, mehr Projektarbeit und einer großzügigen Auslegung des Wohnortprinzips versuchen, ihre Attraktivität wieder zu erhöhen, berichtet das Magazin.