Jochen Flasbarth

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Delegierte in Genf nach den Verhandlungen

Verhandlungen in Genf über UN-Plastikabkommen gescheitert

Die Verhandlungen in Genf über ein UN-Plastikabkommen sind gescheitert. "Wir werden hier in Genf kein Abkommen zur Plastikverschmutzung erzielen", sagte der Vertreter Norwegens am Freitag. Von Indien und Uruguay hieß es, es sei keine Einigung über den zuletzt vorgelegten Vorschlag erzielt worden. Wie es weitergeht, war zunächst unklar. Das Bundesumweltministerium forderte weitere Verhandlungen.
Plastikverschmutzung in Panama

Nach Scheitern von UN-Plastikabkommen: Bundesregierung will weiter verhandeln

Nach dem Scheitern des UN-Plastikabkommens in Genf hat das Bundesumweltministerium weitere Verhandlungen dazu gefordert. "Augenscheinlich braucht es mehr Zeit, um zum Ziel zu gelangen. Daher lohnt es sich, weiter zu verhandeln", erklärte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth am Freitag. Die Verhandlungen in Genf hätten "nicht das Abkommen gebracht, das wir brauchen, um Plastikverschmutzung weltweit einzudämmen". Flasbarth fügte hinzu: "Das ist enttäuschend."
Windkraftanlage nahe Neurath in Nordrhein-Westfalen

Petersberger Klimadialog: Appelle zu ehrgeizigem Vorgehen auch in schwierigen Zeiten

Eindringliche Appelle zu einem ambitionierten Vorgehen beim Klimaschutz haben am Dienstag den Auftakt des Petersberger Klimadialogs in Berlin geprägt. Es sei heute dringender denn je, das 1,5-Grad-Ziel von Paris im Blick zu behalten, "gerade, weil der Gegenwind spürbar ist", betonte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Belastet wird die internationale Klimadiplomatie derzeit durch die Abwendung der USA vom Pariser Klimaschutzabkommen und deren - auch finanzielle - Konsequenzen.
Waldbrände im brasilianischen Amazonas-Gebiet

Entwicklungs-Staatssekretär Flasbarth betont Bedeutung der Wälder für Klimaschutz

Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth hat im Vorfeld hochrangiger Klimagespräche in Berlin die Bedeutung des Waldschutzes für die Begrenzung der Erderwärmung hervorgehoben. Es sei daher "ein Glücksfall, dass Brasilien in diesem Jahr die Weltklimakonferenz ausrichtet", sagte Flasbarth vor Beginn des Petersberger Klimadialogs am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Austragungsort der nächsten UN-Klimakonferenz, das brasilianische Belém, habe "eine besondere Symbolkraft für den Schutz der tropischen Wälder".