Jochen Flasbarth

Artikel zu: Jochen Flasbarth

Strand von Suva auf Fidschi

Australien mit Türkei als Ort der UN-Klimakonferenz 2026 einverstanden

Antalya, nicht Adelaide: Im seit Monaten geführten Streit um den Ausrichtungsort der nächsten UN-Klimakonferenz (COP31) hat die Türkei sich gegen Australien durchgesetzt. Australien sei einverstanden, dass die Konferenz im kommenden Jahr in der Türkei stattfindet, sagte der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Diskutiert wird nach Angaben aus Verhandlungskreisen aber noch darüber, die COP31-Präsidentschaft zwischen den beiden Ländern vor und während der Konferenz aufzuteilen. Pazifische Inselstaaten beklagten die Entscheidung gegen eine Ausrichtung der Konferenz im Pazifikraum.
Tagungsort in Brasilien

Zweite und entscheidende Verhandlungsrunde bei Weltklimakonferenz in Belém

Bei der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém (COP30) beginnt am Montag die zweite und entscheidende Verhandlungswoche. Nach den technischen Vorarbeiten der Delegationen aus mehr als 190 Ländern werden die Verhandlungen auf Ministerebene fortgesetzt, auch Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) ist dazu nach Belém gereist. Sein Staatssekretär Jochen Flasbarth wurde von der brasilianischen COP-Präsidentschaft zusammen mit der gambischen Klimaministerin Rohey John Manjang als Vermittler bei dem wichtigen Verhandlungsthema Klimaanpassung eingesetzt.
Umwelt-Staatssekretär Flasbarth (L) und Newsom in Belém

Berlin: Deutschland und Kalifornien vertiefen Zusammenarbeit beim Klimaschutz

Deutschland und Kalifornien haben nach Angaben des Bundesumweltministeriums die Zusammenarbeit beim Klimaschutz und bei erneuerbaren Energien vertieft. Bei einem Treffen zwischen Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom und Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth (SPD) am Rande der UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien sei ein "Joint Statement on Climate and Energy Cooperation" zwischen Baden-Württemberg und Kalifornien unterzeichnet worden, erklärte das Ministerium am Dienstag. Die Vereinbarung sei ein klares Signal, dass große Teile der USA trotz der Entscheidung der US-Regierung, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen, "weiterhin fest zum internationalen Klimaschutz" stünden.
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom

Kaliforniens Gouverneur will bei COP30 Zeichen gegen Trumps Klimapolitik setzen

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom will am Dienstag bei der Weltklimakonferenz (COP30) in Brasilien ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Angesichts der Abwesenheit von US-Präsident Donald Trump wird der Auftritt des Demokraten Newsom bei dem Treffen in Belém mit Spannung erwartet. Bei einer von dem US-Thinktank Milken Institute organisierten Veranstaltung in São Paulo verurteilte er am Montag die zunehmende "Dummheit" der Klimapolitik der US-Regierung. Dies gelte aber nicht für "meinen Staat Kalifornien".