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Trend-Urlaubsziel Albanien: Tipps und Highlights für eine Rundreise durch das Balkanland

"Ich wusste gar nicht, dass Albanien so schön ist", war die wohl häufigste Reaktion auf meine Urlaubsbilder. Kein Wunder, denn sie zeigen ein vom Tourismus noch weitestgehend unberührtes Land. Eine Reise in ein Land, das sich zum neuen Trend-Urlaubsziel entwickelt.
Laura Hindelang
von Laura Hindelang
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Kirche in Theth, Albanien
© Laura Hindelang
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Theth in den albanischen Alpen
Theth im Norden von Albanien ist ein Nationalpark rund um das gleichnamige Bergdorf. Das Örtchen liegt in einem Tal und ist umgeben von den höchsten Gipfeln der albanischen Alpen. Die Passstraße nach Theth ist erst vor zwei Jahren vollständig asphaltiert, davor war das Dorf nahezu abgeschottet von der Außenwelt. Wegen der schlechten Infrastruktur und fehlender wirtschaftlicher Perspektiven haben die meisten Bewohner den Ort verlassen. Heute sind nur noch wenige Häuser ganzjährig bewohnt, nicht einmal hundert Einwohner leben dauerhaft dort. Zur Sommersaison kehren viele Einheimische zurück, um Urlauber zu beherbergen. Seit dem Ausbau der Straße wächst der Tourismus stetig. In nahezu jedem der gemütlichen Holzhäuser befinden sich inzwischen Gästezimmer. Als Besucher lebt man gemeinsam mit anderen Reisenden bei albanischen Familien, die köstliches Frühstück und Abendessen servieren – oft aus selbst angebauten Zutaten. Theth ist der perfekte Ausgangspunkt für kleinere und größere Wanderungen. Zu den kürzeren Touren zählen die Wanderungen zum Grunas-Wasserfall und zum Blue Eye, einem saphirblauen Wasserpool mitten im Wald. Zu den großen – und besonders beliebten – Wanderungen zählt die Tagestour ins Nachbartal Valbona.

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