
Platz sieben: Ushuaia, Argentinien
Was auf den ersten Blick eher wie Norwegen aussieht, ist die südlichste Stadt Argentiniens. Der Name "Ushuaia" kommt aus der Sprache der Ureinwohner Yámana und bedeutet "Bucht, die nach Osten blickt". Die Stadt liegt auf der Südseite der Feuerland-Insel, die auch den Spitznamen "das Ende der Welt" trägt. Aufgrund der Nähe zur Antarktis ist Ushuaia Ausgangspunkt für Kreuzfahrten in die Polarregion. Ebenfalls beliebt bei Besuchern sind Ausflüge zur nahe gelegenen Isla Yécapasela, die wegen ihrer Pinguinkolonien auch als "Pinguininsel" bezeichnet wird. Ushuaia selbst ist ein ruhiger Ort, bestehend aus bunten Holzhäusern mit spitzen Giebeln aus "der Pionierzeit, als hier nur Schafzüchter, Seeleute und Robbenfänger lebten", erläutert der Reiseführer "Marco Polo". Die Stadt wird von einem imposanten Bergpanorama eingerahmt. Die Temperaturen können zwischen 29 Grad im Januar und -21 Grad im Juli schwanken. Das Wetter ist unbeständig, deshalb sollten Touristen auf alles vorbereitet sein: An einem Tag kann man Sonne, Schneeregen und Wind erleben.
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