
Westlich von Köln: Geschichtsträchtige und lebendiege Hafenstadt
Zwar ist die Studierendenstadt in Belgien kein Geheimtipp mehr, doch sie ist längst nicht so touristisch wie das beliebte Brügge. Gent ist von der einstigen keltischen Siedlung im Mittelalter durch Tuch- und Getreidehandel zu einer bedeutenden Stadt in Europa herangewachsen. Es ist eine Stadt, die sich am besten beim Flanieren durch die Straßen erkunden lässt. Besonders schön: In der Leie spiegeln sich die Giebel der Zunfthäuser – und die Geschichte wird lebendig. An den Ufern der Leie ist bei schönem Wetter eine trubelige Atmosphäre und Studierende, Einheimische und Reisende genießen den Puls der Stadt. Auf einer Tour durch Gent werden Urlauber:innen bestimmt auch einen kleinen Wagen mit bunten Süßigkeiten entdecken. Die klebrigen Cuberdons sind eine Spezialität aus Ostflandern – und sollten unbedingt probiert werden. Burg Gravensteen ist eine der größten Wasserburgen Europas und liegt mitten in Gent. Im Inneren der Burg lernen Reisende allerlei über die Geschichte der Burg und die Foltermethoden im Mittelalter. Auf die Ohren gibt es bei den Audioguides eine sehr humorvolle Führung durch den Kabarettist Wouter Deprez. Und von den Burgmauern aus, bietet sich ein fantastischer Blick über Gent (im Bild). In der St.-Bavo-Kathedrale versteckt sich in einem kleinen, düsteren Seitenschiff eins der beeindruckendsten belgischen Kunstwerke: der Genter Altar. Das Triptychon von Jan van Eyck zeigt eine Bibelszene.
Bahnverbindung: Vom Kölner Hauptbahnhof geht es über Brüssel mit Fernzügen nacht Gent. Die Fahrt dauert etwas mehr als zweieinhalb Stunden.
Zwar ist die Studierendenstadt in Belgien kein Geheimtipp mehr, doch sie ist längst nicht so touristisch wie das beliebte Brügge. Gent ist von der einstigen keltischen Siedlung im Mittelalter durch Tuch- und Getreidehandel zu einer bedeutenden Stadt in Europa herangewachsen. Es ist eine Stadt, die sich am besten beim Flanieren durch die Straßen erkunden lässt. Besonders schön: In der Leie spiegeln sich die Giebel der Zunfthäuser – und die Geschichte wird lebendig. An den Ufern der Leie ist bei schönem Wetter eine trubelige Atmosphäre und Studierende, Einheimische und Reisende genießen den Puls der Stadt. Auf einer Tour durch Gent werden Urlauber:innen bestimmt auch einen kleinen Wagen mit bunten Süßigkeiten entdecken. Die klebrigen Cuberdons sind eine Spezialität aus Ostflandern – und sollten unbedingt probiert werden. Burg Gravensteen ist eine der größten Wasserburgen Europas und liegt mitten in Gent. Im Inneren der Burg lernen Reisende allerlei über die Geschichte der Burg und die Foltermethoden im Mittelalter. Auf die Ohren gibt es bei den Audioguides eine sehr humorvolle Führung durch den Kabarettist Wouter Deprez. Und von den Burgmauern aus, bietet sich ein fantastischer Blick über Gent (im Bild). In der St.-Bavo-Kathedrale versteckt sich in einem kleinen, düsteren Seitenschiff eins der beeindruckendsten belgischen Kunstwerke: der Genter Altar. Das Triptychon von Jan van Eyck zeigt eine Bibelszene.
Bahnverbindung: Vom Kölner Hauptbahnhof geht es über Brüssel mit Fernzügen nacht Gent. Die Fahrt dauert etwas mehr als zweieinhalb Stunden.
© Rebecca Häfner