
Mauretanien: Eisenerzzüge
Einige der längsten Züge der Welt zuckeln durch die leeren Wüsten von Mauretanien. Sie bringen Eisenerz aus den Minen um Zouérat am Rand der Sahara über eine Strecke von 704 Kilometern nach Nouadhibou am Atlantik. Es gibt nur eine Eisenbahn in Mauretanien und die bis zu 2500 Meter langen Ungetüme wirken in der Sandwüste schon beeindruckend. Ansonsten sieht man hier bestenfalls kamelreitende Nomaden, entfernte Nachfahren der Mauren aus dem Berberkönigreich (300 v. Chr.–700 n. Chr.), denen das Land seinen Namen verdankt. Auf der Strecke verkehren ausschließlich Güterzüge, aber es kommt durchaus vor, dass blinde Passagiere auf einen Erzwaggon aufspringen.
Einige der längsten Züge der Welt zuckeln durch die leeren Wüsten von Mauretanien. Sie bringen Eisenerz aus den Minen um Zouérat am Rand der Sahara über eine Strecke von 704 Kilometern nach Nouadhibou am Atlantik. Es gibt nur eine Eisenbahn in Mauretanien und die bis zu 2500 Meter langen Ungetüme wirken in der Sandwüste schon beeindruckend. Ansonsten sieht man hier bestenfalls kamelreitende Nomaden, entfernte Nachfahren der Mauren aus dem Berberkönigreich (300 v. Chr.–700 n. Chr.), denen das Land seinen Namen verdankt. Auf der Strecke verkehren ausschließlich Güterzüge, aber es kommt durchaus vor, dass blinde Passagiere auf einen Erzwaggon aufspringen.
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