
Dänemark und Schweden: Kopenhagen-Malmö
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hätte man bei einer Fahrt über den Øresund Dänemark nicht verlassen. 1658 traten die Dänen jedoch das Land am Ostufer der strategischen Wasserstraße an Schweden ab, sodass der Øresund nun die Grenze zwischen den Ländern markierte. Heute gleiten Züge unter und über dem Sund von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen nach Malmö (Schwedens drittgrößter Stadt). Die 2000 eröffnete, 16 Kilometer lange Øresund-Verbindung umfasst drei Abschnitte: eine acht Kilometer lange Schrägseilbrücke, einen vier Kilometer langen Tunnel unter dem Meeresboden und, als Bindeglied, die künstliche Insel Peberholm, die auch ein Refugium für Vögel ist.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hätte man bei einer Fahrt über den Øresund Dänemark nicht verlassen. 1658 traten die Dänen jedoch das Land am Ostufer der strategischen Wasserstraße an Schweden ab, sodass der Øresund nun die Grenze zwischen den Ländern markierte. Heute gleiten Züge unter und über dem Sund von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen nach Malmö (Schwedens drittgrößter Stadt). Die 2000 eröffnete, 16 Kilometer lange Øresund-Verbindung umfasst drei Abschnitte: eine acht Kilometer lange Schrägseilbrücke, einen vier Kilometer langen Tunnel unter dem Meeresboden und, als Bindeglied, die künstliche Insel Peberholm, die auch ein Refugium für Vögel ist.
© Hans Ringhofer / Picture Alliance