
Myanmar: Mandalay-Lashio
Die klapprigen Züge der 280 Kilometer langen Bahnlinie Mandalay–Lashio fahren vor Tagesanbruch von Mandalay ab. Bei Sonnenaufgang haben sie die Ebenen hinter sich gelassen und setzen zum Anstieg in die Berge an, hinauf zur früheren Bergstation Pyin U Lwin, die unter der britischen Kolonialzeit gegründet wurde. Nach ausgedehnten Landschaften mit vereinzelten Dörfern kommt das Goteik-Viadukt in Sicht. Die 689 Meter lange, von 15 Stütztürmen getragene Trestlebrücke wurde 1901 von den Amerikanern gebaut. Während der Zug langsam darüber hinwegschleicht, hat man schwindelerregende Ausblicke auf das dschungelbewachsene Tal darunter. Nach der Überquerung geht es weiter nach Hsipaw (mit einem lebhaften Regionalmarkt), bevor man den Endpunkt Lashio erreicht
Die klapprigen Züge der 280 Kilometer langen Bahnlinie Mandalay–Lashio fahren vor Tagesanbruch von Mandalay ab. Bei Sonnenaufgang haben sie die Ebenen hinter sich gelassen und setzen zum Anstieg in die Berge an, hinauf zur früheren Bergstation Pyin U Lwin, die unter der britischen Kolonialzeit gegründet wurde. Nach ausgedehnten Landschaften mit vereinzelten Dörfern kommt das Goteik-Viadukt in Sicht. Die 689 Meter lange, von 15 Stütztürmen getragene Trestlebrücke wurde 1901 von den Amerikanern gebaut. Während der Zug langsam darüber hinwegschleicht, hat man schwindelerregende Ausblicke auf das dschungelbewachsene Tal darunter. Nach der Überquerung geht es weiter nach Hsipaw (mit einem lebhaften Regionalmarkt), bevor man den Endpunkt Lashio erreicht
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