
Ich weiß gar nicht mehr, wie wir darauf gekommen sind, es überhaupt zu versuchen. Verrückt. Aber nach vielen vergeblichen Bemühungen ist es dem deutschen Botschafter in Pjöngjang 2011 gelungen, eine Sondergenehmigung für unsere Einreise zu erwirken. Natürlich haben wir Nordkorea unter ungewöhnlichen Bedingungen kennengelernt. In Otto fuhr ein Begleiter mit, vor Otto ein weiteres Fahrzeug mit Fahrer und Begleiter. Unsere Tour war bis ins Detail choreografiert, sogar die Toilettenpausen wurden uns diktiert. Jeder Polizist an jeder Straßenkreuzung Pjöngjangs hatte ein Foto von Otto in der Tasche, um den Wagen zu identifizieren.