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Liverpool-Sieg gegen Barcelona Dortmund verliert fünf Millionen Euro – weil Jürgen Klopp gewonnen hat

Strahlt nach dem Champions-League-Sieg gegen den FC Barcelona übers ganze Gesicht: Liverpools Trainer Jürgen Klopp
Strahlt nach dem Champions-League-Sieg gegen den FC Barcelona übers ganze Gesicht: Liverpools Trainer Jürgen Klopp
© Clive Brunskill / Getty Images
Des einen Freud', des anderen Leid nennt man das wohl: Durch den Sieg des früheren BVB-Trainers Jürgen Klopp in der Champions League gegen Barcelona sind den Dortmundern fünf Millionen Euro durch die Lappen gegangen.

Nach der 0:3-Pleite des FC Liverpool im Hinspiel des Champions-League-Halbfinales gegen den FC Barcelona hatte Borussia Dortmund vermutlich schon die Kassen klingeln gehört - doch die bleiben nun stumm: Weil Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp mit den Reds das Wunder von Anfield geschafft und Barca doch noch mit 4:0 aus der Königsklasse gekickt hat, müssen die Borussen nämlich auf fünf Millionen Euro verzichten, wie die "Bild"-Zeitung berichtet.

Dortmund kassiert bis heute für Dembélé

Hintergrund sind mehrere Prämienvereinbarungen im Transfervertrag des früheren Dortmunders Ousmane Dembélé - und das, obwohl der 21-Jährige bei der fast schon historischen Niederlage seiner Mannschaft gegen Liverpool wegen einer Verletzung am rechten Oberschenkel noch nicht einmal im Kader stand. Dembélé war 2017 vom BVB an Barcelona verkauft worden. 105 Millionen Euro musste Barca damals für das Ausnahmetalent an die Borussen überweisen - und bis heute gibt es immer mal wieder einen Nachschlag. So kassierte Dortmund im vergangenen August fünf Millionen Euro für Dembélés 25. Pflichtspiel im Trikot der Katalanen, dasselbe gilt bei Nummer 50, 75 und 100. Für diese Zahl an Pflichtspiel-Einsätzen hat Dembele bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit im Jahr 2022 Zeit.

Auch Barcelonas Qualifikation für die Champions League bescherte dem BVB fünf Millionen Euro. Und wären die Spanier nicht gegen Klopps Stehaufmännchen untergegangen und hätten am Ende den Thron in der Königsklasse bestiegen, hätte das noch einmal dieselbe Summe in die schwarz-gelben Kassen gespült.

Doch wirklich sauer wegen der entgangenen Millionenspritze sind die Dortmunder offenbar nicht auf ihren Meistermacher von 2011 und 2012. Unmittelbar nach dem Liverpooler Comeback-Sieg haben BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc nach "Bild"-Angaben zum Mobiltelefon gegriffen und Jürgen Klopp zu dem grandiosen Erfolg gratuliert.

Sehen Sie im Video: Jürgen Klopp entfährt rüder Kommentar in TV-Interview – seine Fans feiern ihn dafür 

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp freut sich mit Teamkollegen über den überraschenden 4:0-Sieg gegen Barcelona im Halbfinale der Champions League 2019.

Quellen: "Bild", "Ran", "Sport1"

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