Eintracht Frankfurt im Europa-League-Finale: Lange her seit letztem Mal | STERN.de

Zur Galerie Eintracht Frankfurt im Europa-League-Finale: Lange her seit letztem Mal

1979/80: Zum ersten und bislang einzigen Mal gibt es ein deutsches Finale. Im Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach entscheidet am Ende die Auswärtstorregel zu Gunsten der Hessen. Nach einem 2:3 in der Fremde heißt es im Rückspiel 1:0. Hier stemmt Bruno Pezzey den Pokal in die Höhe. — 1979/80: Zum ersten und bislang einzigen Mal gibt es ein deutsches Finale. Im Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach entscheidet am Ende die Auswärtstorregel zu Gunsten der Hessen. Nach einem 2:3 in der Fremde heißt es im Rückspiel 1:0. Hier stemmt Bruno Pezzey den Pokal in die Höhe.

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1972/73: Der Sieger wird noch in Hin- und Rückspiel ermittelt. Borussia Mönchengladbach scheitert nach einem 0:3 beim FC Liverpool am Ende knapp. In der Zweitauflage führt Günter Netzer (re.) die Mannschaft mit grimmiger Miene auf den Rasen und Jupp Heynckes (2.v.li.) schürt mit einem frühen Doppelpack Hoffnungen, doch mehr als das 2:0 gelingt nicht.

1974/75: Im zweiten Anlauf macht es die Borussia gegen den FC Twente Enschede besser. Nach der torlosen Erstauflage spielt sich die Fohlen-Elf von Trainer Hennes Weisweiler beim 5:1 im Rückspiel in einen Rausch. Jupp Heynckes (2.v.l.) trifft dreimal, Allan Simonsen (l.) doppelt.

1978/79: Wieder bejubelt Mönchengladbach den Cup-Gewinn. Im Bild trägt Winnie Schäfer den schicken Pokal, der viel eleganter ist als der Henkelpott der Champions League. Allan Simonsen trifft vor 45.000 Fans in Düsseldorf per Foulelfmeter zum 1:0 gegen Roter Stern Belgrad. Das reicht der Borussia nach dem 1:1 im Hinspiel zum zweiten Triumph.

1979/80: Zum ersten und bislang einzigen Mal gibt es ein deutsches Finale. Im Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach entscheidet am Ende die Auswärtstorregel zu Gunsten der Hessen. Nach einem 2:3 in der Fremde heißt es im Rückspiel 1:0. Hier stemmt Bruno Pezzey den Pokal in die Höhe.

1981/82: Gegen IFK Göteborg ist der Hamburger SV Favorit - doch statt des erhofften Erfolges gibt es eine große Enttäuschung. Nach dem 0:1 in Göteborg verlieren die Hamburger das Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 0:3. Im Bild (v.l.n.r.): Jupp Koitka, Franz Beckenbauer, Masseur Rieger und Manfred Kaltz.

1985/86: Für den 1. FC Köln platzt der Traum vom Uefa-Pokal-Sieg schon im Hinspiel. Mit 1:5 geht der Bundesligist bei Real Madrid unter. Das einzige Kölner Tor erzielte Klaus Allofs (l., Bild). Das 2:0 im Rückspiel in Berlin - das Kölner Stadion ist wegen vorheriger Fanausschreitungen gesperrt - ist zumindest eine Rehabilitierung.

1987/88: Bayer Leverkusen sieht nach dem 0:3 bei Espanyol Barcelona schon wie der Verlierer aus. Doch im Rückspiel gleichen Tita, Götz und Cha aus. Im Elfmeterschießen versagen den Spaniern die Nerven - gleich drei Schützen vergeben. So jubelt am Ende die Werkself, hier mit Pierre de Keyser, Klaus Täuber mit dem Pott in den Händen, Erich Seckler und Falko Götz im Espanyol-Trikot in der Kabine.

1988/89: In den beiden Duellen mit dem SSC Neapel um Jahrhundert-Fußballer Diego Maradona (im Duell mit dem Stuttgarter Nils Schmäler) zieht der VfB Stuttgart den Kürzeren. Nach dem 1:2 im Hinspiel reicht es in Stuttgart für Klinsmann & Co. nur zu einem 3:3.

1992/93: Das Starensemble von Juventus Turin ist für Borussia Dortmund und Stefan Klos im Tor der Borussen (vorne links im Bild) mehr als eine Nummer zu groß. Zu Hause verliert der BVB mit 1:3, in Turin mit 0:3. Vier Jahre später nimmt Dortmund im Finale der Champions League süße Rache.

1995/96: Bayern München spielt ausnahmsweise im Uefa-Pokal - und holt die Trophäe, die Lothar Matthäus in die Luft stemmt. In den beiden Finals gegen Girondins Bordeaux ist der von Franz Beckenbauer trainierte Rekordmeister klar überlegen. Dem 2:0 vor heimischer Kulisse folgt ein 3:1 in Bordeaux.

1996/97: Zum letzten Mal wird der Sieger in Hin- und Rückspiel ermittelt. Die Eurofighter von Schalke 04 triumphieren gegen Inter Mailand nach einem 1:0 und 0:1 im Elfmeterschießen mit 4:1. Anderbrügge, Thon (im Bild), Max und Wilmots treffen vom Punkt.

2001/02: Borussia Dortmund schafft es wieder nicht. Gegen Feyenoord Rotterdam verliert der BVB in Unterzahl mit 2:3. Jürgen Kohler sieht nach einer halben Stunde wegen einer Notbremse (im Bild) die Rote Karte. Die Treffer von Amoroso und Koller haben nur statistischen Wert.

2008/09: Ohne den gesperrten Regisseur Diego und den verletzten Abwehrchef Per Mertesacker verliert Werder Bremen das Endspiel gegen Schachtjor Donezk mit 1:2 nach Verlängerung. Das Tor von Naldo ist im Finale von Istanbul zu wenig. Im Bild: Der 20-jährige Mesut Özil im Werder-Trikot (li.).

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