
2. Hier ihre vier Erfolgsschritte
Erstens: Ich muss mich entscheiden: Gehen oder bleiben? Ob die Entscheidung zu kündigen gut war, wird man später sehen. Das Schlimmste ist, gar keine Entscheidung zu fällen und unzufrieden zu bleiben. Schließlich kann man fast alles im Leben korrigieren: den Job wechseln, die Scheidung einreichen, Einkäufe oder Verträge rückgängig machen. „Bist du sicher, dass du nach München gehen und dich selbstständig machen willst?“, geben Freunde vielleicht zu bedenken. Sicherheit ist nichts, was wir im Vorfeld bekommen. Sicherheit ist etwas, was wir aus uns selber schöpfen müssen. Lassen Sie sich daher nicht verunsichern. Wenn Ihr Wunsch trotz der Zweifler noch genauso stark ist, heißt es: Volle Kraft voraus!
Zweitens: Alternativen finden. Wenn die Firma sagt: „Auf Ihre Mitarbeit können wir in Zukunft verzichten, weil wir die Abteilung schließen“, gibt es vermeintlich nur zwei Alternativen: Sie finden einen vergleichbaren Job in einer anderen Firma, oder Sie sind arbeitslos. Monika Scheddin fordert ihre Teilnehmer im Coaching auf, mal wild drauflos zu wünschen.
Dazu benutzt sie die Coaching-Struktur: Ich will, ich kann, ich brauche. Die Aufgabe ist, einfach mal alles aufzuschreiben, was man sich vorstellen kann. Beispielsweise im Ausland arbeiten, ein Kind bekommen, sich selbstständig machen, ein Studium aufnehmen, reich heiraten oder eine Ausbildung zum Fitnesstrainer machen und dafür einen Brot-und-Butter-Job annehmen. Wo sind meine Kompetenzen? Was brauche ich noch? Wer oder was kann mir bei meiner Neuorientierung behilflich sein? Dieser Ansatz unterschiedet sich von dem der Arbeitsagentur, die nur fragt: „Was können Sie denn?“ Ein Beispiel: Möchte jemand gerne Sänger werden und kann nicht singen, so hilft ihm Gesangsunterricht, sein Ziel zu erreichen. Es gibt ja genug Sänger, die nicht gut singen können und trotzdem die Hitparade stürmen. Also lassen Sie sich nicht von Ihrem Herzenswunsch abhalten, nur weil Sie etwas noch nicht können.
Drittens: Nicht passiert so, wie geplant. Darauf sollte man vorbereitet sein. Man wird nicht genommen, erhält viele Absagen oder landet ganz woanders. Das gehört dazu. Dann muss der Kurs korrigiert werden. Nicht zu verbissen sein! Oft bewegen sich die Dinge erst, wenn wir lockerlassen.
Viertens: Feiern. Die meisten Menschen sind ruhelos, und bevor Schritt Nummer vier erreicht ist, wird schon das nächste Ziel anvisiert. Sie fühlen sich dadurch nie erfolgreich, weil sie nicht gelernt haben, ihren Erfolg auch zu genießen. Schmeißen Sie eine Party, gönnen Sie sich selbst etwas unanständig Teures oder machen Sie mit Ihrem Team einen Ausflug – ganz einfach, weil wir Erlebnisse nicht vergessen. Sich zu feiern und damit einen schönen Schlusspunkt zu setzen ist wichtig!
Erstens: Ich muss mich entscheiden: Gehen oder bleiben? Ob die Entscheidung zu kündigen gut war, wird man später sehen. Das Schlimmste ist, gar keine Entscheidung zu fällen und unzufrieden zu bleiben. Schließlich kann man fast alles im Leben korrigieren: den Job wechseln, die Scheidung einreichen, Einkäufe oder Verträge rückgängig machen. „Bist du sicher, dass du nach München gehen und dich selbstständig machen willst?“, geben Freunde vielleicht zu bedenken. Sicherheit ist nichts, was wir im Vorfeld bekommen. Sicherheit ist etwas, was wir aus uns selber schöpfen müssen. Lassen Sie sich daher nicht verunsichern. Wenn Ihr Wunsch trotz der Zweifler noch genauso stark ist, heißt es: Volle Kraft voraus!
Zweitens: Alternativen finden. Wenn die Firma sagt: „Auf Ihre Mitarbeit können wir in Zukunft verzichten, weil wir die Abteilung schließen“, gibt es vermeintlich nur zwei Alternativen: Sie finden einen vergleichbaren Job in einer anderen Firma, oder Sie sind arbeitslos. Monika Scheddin fordert ihre Teilnehmer im Coaching auf, mal wild drauflos zu wünschen.
Dazu benutzt sie die Coaching-Struktur: Ich will, ich kann, ich brauche. Die Aufgabe ist, einfach mal alles aufzuschreiben, was man sich vorstellen kann. Beispielsweise im Ausland arbeiten, ein Kind bekommen, sich selbstständig machen, ein Studium aufnehmen, reich heiraten oder eine Ausbildung zum Fitnesstrainer machen und dafür einen Brot-und-Butter-Job annehmen. Wo sind meine Kompetenzen? Was brauche ich noch? Wer oder was kann mir bei meiner Neuorientierung behilflich sein? Dieser Ansatz unterschiedet sich von dem der Arbeitsagentur, die nur fragt: „Was können Sie denn?“ Ein Beispiel: Möchte jemand gerne Sänger werden und kann nicht singen, so hilft ihm Gesangsunterricht, sein Ziel zu erreichen. Es gibt ja genug Sänger, die nicht gut singen können und trotzdem die Hitparade stürmen. Also lassen Sie sich nicht von Ihrem Herzenswunsch abhalten, nur weil Sie etwas noch nicht können.
Drittens: Nicht passiert so, wie geplant. Darauf sollte man vorbereitet sein. Man wird nicht genommen, erhält viele Absagen oder landet ganz woanders. Das gehört dazu. Dann muss der Kurs korrigiert werden. Nicht zu verbissen sein! Oft bewegen sich die Dinge erst, wenn wir lockerlassen.
Viertens: Feiern. Die meisten Menschen sind ruhelos, und bevor Schritt Nummer vier erreicht ist, wird schon das nächste Ziel anvisiert. Sie fühlen sich dadurch nie erfolgreich, weil sie nicht gelernt haben, ihren Erfolg auch zu genießen. Schmeißen Sie eine Party, gönnen Sie sich selbst etwas unanständig Teures oder machen Sie mit Ihrem Team einen Ausflug – ganz einfach, weil wir Erlebnisse nicht vergessen. Sich zu feiern und damit einen schönen Schlusspunkt zu setzen ist wichtig!
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