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Fuchs vor grausamem Erstickungstod gerettet - Kopf aus Plastikflasche befreit

Gefährlicher Müll Mit Kopf in Plastikflasche gefangen: Tierschützer retten Fuchs vor Erstickungstod

Sehen Sie im Video: Fuchs vor Erstickungstod gerettet – Kopf war in Plastikflasche gefangen.








Ein Parkarbeiter hatte das Tier am Donnerstag in Newham im Norden Londons entdeckt und die Organisation um Hilfe gebeten.
Nick Jonas, Mitarbeiter der RSPCA: „Als ich ankam, war ich wirklich besorgt, dass dem Fuchs der Sauerstoff ausgehen könnte, da er in einem Busch zusammengebrochen war und sehr schwer atmete."
Herr Jonas versuchte, den Fuchs in einem Käfig zu fixieren und ihm die Flasche von seinem Kopf zu ziehen.
"Er schien keine Verletzungen durch die Tortur erlitten zu haben,“  sagte der Tierretter. Als er den Fuchs auf den Boden stellte eilte er sofort davon.
Die RSPCA gab an, in den letzten zwei Jahren 8.092 Anrufe wegen Tieren erhalten zu haben, die in Müll gefangen oder durch Müll verletzt wurden – durchschnittlich 11 pro Tag.
"Dieser Vorfall zeigt nur, wie gefährlich Müll für Tiere sein kann", sagte Jonas.
Deshalb rufen die Tierschützer dazu auf, Müll in der Öffentlichkeit richtig zu entsorgen.
Blaue und schwarze Shampoo-Flaschen

Wiederverwertung von Kunststoffen Achten Sie auf die Farbe: Warum diese Plastikflaschen das Grauen der Recyclingbetriebe sind

Die Drogeriemärkte sind voll mit Shampoo, Duschgel und Creme-Dosen.
Bei Ihrer Wahl sollte auch die Farbe der Verpackung eine Rolle spielen.
Warum? Verschiedene Farben sind für die Wiederverwertung von Plastik problematisch.
Plastikmüll wird im Recyclinghof nach Sorten getrennt – nicht nach Farbe.
Das teilt der „Grüne Punkt“ mit.
Schwarze Kunststoffe sind dabei besonders schwer zu recyceln.
Denn die schwarze Farbe sorgt dafür, dass die Sortiermaschine die Materialart nicht erkennt.
Die Maschine beleuchtet den Plastikmüll. Dabei analysiert sie anhand einer Reflexion, um welches Material es sich handelt.
Bei schwarz eingefärbtem Kunststoff wird allerdings nicht genügend Licht reflektiert.
Somit kann dieser nicht richtig sortiert werden.
Schwarze Kunststoffe landen deshalb meist in der Verbrennungsanlage.
Alle andersfarbigen Kunststoff-Arten lassen sich zuverlässig trennen – außer schwarz eben.
Damit Kunststoffe perfekt recycelt werden können,
müssten sie aber auch nach Farben sortiert werden.
Das machen bisher nur sehr wenige Recycling-Betriebe.
Deshalb werden meist alle Farben zusammen eingeschmolzen.
Dabei entsteht ein grauer, minderwertiger Kunststoff.
Dieser wird vor allem für Rohre oder andere dunkle Produkte genutzt.
Das ist schade um die einst so hochwertigen Stoffe. Und schlecht für die Umwelt.
Langfristiges Ziel ist es daher, Plastik nicht nur nach Materialart, sondern auch nach Farben zu trennen.
Und die Moral von der Geschicht’:
Wer der Umwelt einen Gefallen tun möchte,  kauft besser weiße oder transparente Verpackungen.