Wer ein Auto mit Rennwagen-Eigenschaften sucht, der könnte mit dem Mono fündig werden. Das britische Unternehmen BAC (Briggs Automotive Company) hat den Wagen nämlich stark auf Sportlichkeit ausgelegt. Der Co-Gründer und Leiter der Produktentwicklung, BAC, Neill Briggs, spricht in einer Pressemitteilung von "Leichtbautechnik, dynamischem Fahrwerk und optimierter Federung". Diese seien für die Fahrzeuge seines Unternehmens typisch.
Den Angaben zufolge wurde der Mono gegenüber dem Vorgängermodell, Mono R, deutlich überarbeitet. Demnach sei der Antriebsstrang verbessert und das Fahrzeug technisch optimiert worden.
Unter der Haube ist ein 2,5-Liter-Saugmotor verbaut, der laut Herstellerangaben auf 8.000 Umdrehungen pro Minute kommt. Demnach liegt die Motorleistung bei 320 PS. Das mag zunächst einmal nicht nach einem Supersportwagen klingen, jedoch bringt das einsitzige Vehikel gerade einmal 570 Kilogramm auf die Waage. Mit einem Drehmoment von 313 Newtonmeter soll der Mono so in 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten können.
Optisch ähnelt das Fahrzeug mit offener Fahrerkabine und LED-Hauptscheinwerfern in der Front dem Mono R. Dieser ist im Gegensatz zum Mono vor allem für die Rennstrecke gedacht. Etwa die abgerundete Karosserie sowie der Heckspoiler sollen die Aerodynamik verbessern und sich damit positiv auf die Leistung des Boliden auswirken.
BAC Mono: Produktion des Supersportwagens hat begonnen
Der Mono erlebte auf der kalifornischen Monterey Car Week an der Pazifikküste seine Weltpremiere. Die Automesse, auf der Marken wie Lamborghini, Mercedes, Aston Martin, Ford, Rolls-Royce, Cadillac, Ferrari, Bentley oder Maserati ihre Luxus-Neuheiten zeigen, ging erst vergangenen Sonntag zuende. Indes hat die Produktion des Mono dem Hersteller zufolge bereits in Liverpool begonnen. Es seien auch schon Bestellungen von Kund:innen weltweit eingegangen, obgleich der Mono noch nicht auf dem Markt ist. Den Preis des Supersportwagens hat BAC noch nicht bekannt gegeben.