
Der Citroen C1 fällt auf
Eine Alternative kommt aus Frankreich mit den beiden PSA-Zwillingen Peugeot 108 und dem Citroën C1. Die beiden teilen sich nicht nur die Technik (auch mit dem Toyota Aygo), sondern auch den Grundpreis von 8.890 Euro. Die französischen Controller schütten ebenfalls nicht das Füllhorn über den Kleinwagenfahrer aus. Wer sich für die Basisversion entscheidet, bekommt ABS, ESP und LED-Tagfahrlicht, aber keine Servolenkung. Die ist erst bei der nächsthöheren Ausstattungsvariante enthalten, dann kratzten beide Fahrzeuge aber an der 10.000-Euro-Grenze. Letztendlich ist es bei den beiden Franzosen eine Geschmacksfrage: Entweder den verspielten, auffälligen Citroën oder den etwas gediegener auftretenden Peugeot. Die Fünftürer sind dann deutlich teurer. Beim 69-PS-Ein-Liter-Dreizylinder raubt der lang übersetzte zweite Gang einiges an Fahrkomfort und Dynamik. Raumwunder sind die gallischen Stadtflöhe beide nicht.
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