Apple hat vergangene Woche mit viel Tamtam das iPhone 6s in San Francisco vorgestell. Seit Samstag kann das Gerät in Deutschland vorbestellt werden. Und seitdem zeichnet sich ein neuer Liebling bei den Apple-Nutzern ab: Das nagelneue iPhone in Roségold war in der populären Variante mit 64 Gigabyte Speicherplatz als erstes zum Starttag ausverkauft.
Die Lieferzeit beträgt zwei bis drei Wochen, beim großen Modell iPhone 6s Plus (5,5 Zoll) sind es sogar drei bis vier Wochen. Mittlerweile sind aber auch einige andere Farbvarianten zum Starttermin am 25. September vergriffen. Angeblich könnte Apple sogar noch den Vorjahresrekord mit 10 Millionen verkauften Geräten einstellen.
Warum das neue iPhone 6s in Rosa so beliebt ist? Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen dürfte die neue Farbvariante verstärkt weibliche Nutzer ansprechen. Zum anderen erkennt man mit der rosa Gehäusefarbe auf den ersten Blick, dass es sich um das neue iPhone 6s und nicht etwa den Vorgänger handelt. Das iPhone ist für viele Menschen ein Statussymbol, das dürfte auch bei der neuen Generation der Fall sein.
Neues Display und 4K-Kamera
Optisch ähnelt das iPhone 6s - abgesehen von der neuen Gehäusefarbe - im Wesentlichen den Vorgängern. Allerdings hat sich bei der Austattung viel getan: Das iPhone 6s hat einen flinkeren Prozessor (A9-Chip), einen genaueren Fingerabdruckscanner und besteht aus einem härteren Material.
Die zwei wesentlichen Neuerungen sind die verbesserte Kamera und das 3D-Touch-Display. Der Bildschirm erkennt, wie stark der Nutzer auf das Display drückt und löst so jeweils andere Aktionen aus. Die neue Kamera knipst mit 12 Megapixeln, wodurch Bilder viel detaillierter sein sollen. Außerdem ermöglicht sie Filmaufnahmen in der ultrahohen 4K-Auflösung.
Das iPhone 6s erscheint am 25. September. Die kleinste Variante mit 16 GB Speicher beginnt bei 739 Euro, das Premium-Modell mit 128 GB Speicherplatz schlägt mit 959 Euro zu Buche. Wer zum größeren iPhone 6s Plus greift, muss für die jeweilige Speichergröße noch einmal 110 Euro draufschlagen - das teuerste Modell kostet also 1069 Euro.