Die Deutschen verzehren rund 60 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr, die Hälfte davon ist Schweinefleisch. Dafür werden jährlich etwa 60 Millionen Schweine geschlachtet und fast sechs Millionen Tonnen Schweinefleisch produziert. Das sind enorme Zahlen. Zahlen, die auch zu Problemen führen können. Fleischkonsum ist eine Gewissensfrage für sich, die sich Verbraucher immer öfter stellen.
Natürlich ist es daher am naheliegendsten, auf tierische Produkte wie Fleisch und Wurst zu verzichten. Eine neue Studie um den chinesischen Wissenschaftler Gang Liu von der chinesischen Akademie der Wissenschaften hat sich die Fleischversorgung ganz Deutschlands angesehen. Wer hierzulande seinen Fleischkonsum erheblich reduzieren würde, könnte einen großen Anteil zum Klimaschutz beitragen. Dazu muss man nicht gleich vegan werden, sondern es würden sich bereits Effekte zeigen, wenn man das ganze Tier isst, anstatt nur Edelteile wie Filets. Lesen Sie mehr dazu hier.
Einen Beitrag für die Umwelt leisten
Es gibt weitere Möglichkeiten, wie Sie beim Einkauf im Supermarkt etwas für die Umwelt tun können - ohne sich dabei stark einschränken zu müssen. Beispielsweise könnte man damit beginnen, in Plastik verpackte Lebensmittel zu meiden und besser lose Lebensmittel einzukaufen. Das gelingt mittlerweile in den meisten Supermärkten. In immer mehr Städten eröffnen auch die sogenannten "Unverpackt"-Läden. Dort geht man - wie unsere Großmütter zu ihrer Zeit - mit verschließbaren Behältern aus Glas einkaufen und füllt sich die Lebensmittel einfach ab. Das spart jede Menge Verpackungsmüll. Lesen Sie hier mehr zu den "Unverpackt"-Läden.
Welche weiteren Tipps wir für Sie haben, können Sie folgender Bilderstrecke entnehmen.