
Wiesn-Hendl mit Kartoffelsalat
Das Wiesn Hendl als kulinarischer Oktoberfest-Klassiker gelingt Daheim besonders einfach. Die bayerische Paprika-Marinade aus meinem Familienkochbuch hab ich mit modernem Rauchpaprika verfeinert. So schmeckt der Giggerl aus dem Ofen wie vom Grill. Als Beilage gibt es einen feinen Kartoffelsalat, der von München bis Hamburg wirklich jedem schmeckt.
Zutaten für 2 Personen
Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Wiesn-Hendl:
1 Brathähnchen (ca. 1 kg)
1 gestrichener TL Rauchpaprika
1 gestrichener TL Salz
4 Prisen Pfeffer
4 Prisen Zucker
100 g Butter
Kartoffelsalat:
500 g Kartoffeln
Salz
1 TL Kümmelsamen
200-250 ml Gemüsebrühe
1 EL mittelscharfer Senf
1 Stück rote Zwiebel Salz, Pfeffer
1 gestrichener EL Zucker
3 EL Apfelessig
2 El Sonnenblumenöl
1/2 Bund Petersilie
Dekoration:
1 Stück Zitrone
1/2 Bund Petersilie oder Liebstöckel
2 EL Preiselbeeren
Zubereiten:
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in einem Topf mit Wasser bedeckt auf den Herd stellen.
Kartoffelwasser mit Salz und Kümmelsamen würzen. Die Kartoffeln weich kochen und dann abschütten.
Backofen mit dem Gitter auf mittlerer Schiene ohne Backbleche bei 180°C Heißluft vorheizen.
Das Hähnchen unter fließendem, kalten Wasser abwaschen, trocken tupfen und in einen geeigneten Bräter legen.
Das Hähnchen großzügig mit Rauchpaprika, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und unmittelbar in den Ofen schieben.
Den Küchenwecker auf 45 Minuten stellen und die Backofen-Temperatur auf 170°C reduzieren.
Die Kartoffeln schälen, schwarze Augen gründlich entfernen. Eine Schüssel bereit stellen die Kartoffeln abwechselnd in 1-2-3 mm dicke Scheiben in die Schüssel schneiden.
Die Brühe aufkochen, mit Senf verrühren, vom Herd ziehen.
Die Zwiebel halbieren, schälen, in feine Würfel oder in Streifen schneiden und in die heiße, nicht mehr kochende Brühe geben.
Die Zwiebeln 5 Minuten in der Brühe ziehen lassen.
Die Brühe mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig süß säuerlich kräftig abschmecken und über die vorbereiteten Kartoffelscheiben gießen.
Den Kartoffelsalat handwarm abkühlen lassen.
Einige Kartoffeln mit den Händen leicht zerdrücken und so einen gut gebundenen Kartoffelsalat zubereiten.
Kartoffelsalat bis zum Anrichten ziehen lassen.
Wenn der Küchenwecker klingelt den Backofen abschalten und das Hähnchen entnehmen. Den Gargrad prüfen, die Butter zum Hähnchen legen.
Kartoffelsalat mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig final abschmecken und Öl nach Geschmack dazu geben.
Kartoffelsalat in Schälchen anrichten.
Das Hähnchen halbieren und auf warmen Tellern anrichten.
Eine Zitrone halbieren, oder einen Stern ausschneiden, mit Petersilie oder Liebstöckel zum Hähnchen legen.
Preiselbeeren auf dem Teller anrichten und servieren. Den Hähnchen-Bratensaft extra reichen.
Tipp von Koch Thomas Sixt:
Sehr gerne lege ich etwa nach der Hälfte der Garzeit einige Knoblauchzehen und Schalotten zum Hähnchen in den Bräter. Dann ist schon etwas Bratensaft entstanden und die Aromaten können ganz wunderbar im Hähnchensaft garen. Wer es extra knusprig mag, kann das Hähnchen gegen Ende der Garzeit noch kurz grillen.
Das Wiesn Hendl als kulinarischer Oktoberfest-Klassiker gelingt Daheim besonders einfach. Die bayerische Paprika-Marinade aus meinem Familienkochbuch hab ich mit modernem Rauchpaprika verfeinert. So schmeckt der Giggerl aus dem Ofen wie vom Grill. Als Beilage gibt es einen feinen Kartoffelsalat, der von München bis Hamburg wirklich jedem schmeckt.
Zutaten für 2 Personen
Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Wiesn-Hendl:
1 Brathähnchen (ca. 1 kg)
1 gestrichener TL Rauchpaprika
1 gestrichener TL Salz
4 Prisen Pfeffer
4 Prisen Zucker
100 g Butter
Kartoffelsalat:
500 g Kartoffeln
Salz
1 TL Kümmelsamen
200-250 ml Gemüsebrühe
1 EL mittelscharfer Senf
1 Stück rote Zwiebel Salz, Pfeffer
1 gestrichener EL Zucker
3 EL Apfelessig
2 El Sonnenblumenöl
1/2 Bund Petersilie
Dekoration:
1 Stück Zitrone
1/2 Bund Petersilie oder Liebstöckel
2 EL Preiselbeeren
Zubereiten:
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in einem Topf mit Wasser bedeckt auf den Herd stellen.
Kartoffelwasser mit Salz und Kümmelsamen würzen. Die Kartoffeln weich kochen und dann abschütten.
Backofen mit dem Gitter auf mittlerer Schiene ohne Backbleche bei 180°C Heißluft vorheizen.
Das Hähnchen unter fließendem, kalten Wasser abwaschen, trocken tupfen und in einen geeigneten Bräter legen.
Das Hähnchen großzügig mit Rauchpaprika, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und unmittelbar in den Ofen schieben.
Den Küchenwecker auf 45 Minuten stellen und die Backofen-Temperatur auf 170°C reduzieren.
Die Kartoffeln schälen, schwarze Augen gründlich entfernen. Eine Schüssel bereit stellen die Kartoffeln abwechselnd in 1-2-3 mm dicke Scheiben in die Schüssel schneiden.
Die Brühe aufkochen, mit Senf verrühren, vom Herd ziehen.
Die Zwiebel halbieren, schälen, in feine Würfel oder in Streifen schneiden und in die heiße, nicht mehr kochende Brühe geben.
Die Zwiebeln 5 Minuten in der Brühe ziehen lassen.
Die Brühe mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig süß säuerlich kräftig abschmecken und über die vorbereiteten Kartoffelscheiben gießen.
Den Kartoffelsalat handwarm abkühlen lassen.
Einige Kartoffeln mit den Händen leicht zerdrücken und so einen gut gebundenen Kartoffelsalat zubereiten.
Kartoffelsalat bis zum Anrichten ziehen lassen.
Wenn der Küchenwecker klingelt den Backofen abschalten und das Hähnchen entnehmen. Den Gargrad prüfen, die Butter zum Hähnchen legen.
Kartoffelsalat mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig final abschmecken und Öl nach Geschmack dazu geben.
Kartoffelsalat in Schälchen anrichten.
Das Hähnchen halbieren und auf warmen Tellern anrichten.
Eine Zitrone halbieren, oder einen Stern ausschneiden, mit Petersilie oder Liebstöckel zum Hähnchen legen.
Preiselbeeren auf dem Teller anrichten und servieren. Den Hähnchen-Bratensaft extra reichen.
Tipp von Koch Thomas Sixt:
Sehr gerne lege ich etwa nach der Hälfte der Garzeit einige Knoblauchzehen und Schalotten zum Hähnchen in den Bräter. Dann ist schon etwas Bratensaft entstanden und die Aromaten können ganz wunderbar im Hähnchensaft garen. Wer es extra knusprig mag, kann das Hähnchen gegen Ende der Garzeit noch kurz grillen.
© Thomas Sixt