Wie heißt es so schön: "Beim Wein geht die Zunge auf Stelzen"? Gemeint ist damit natürlich, dass ein guter Wein die Geschmackssinne in Ekstase versetzen kann, sie in besondere Genusshöhen zu hieven vermag. Wahr ist aber auch, dass vor allem die Fachsimpelei über Wein für Nicht-Kenner gestelzt klingen kann. Da stolpert man als Laie schon einmal über Begriffe wie Barrique und Cuvée. Und die Aufforderung zum Dekantieren klingt schnell despektierlich.
Es gilt eine Menge zu beachten, wenn man im illustren Kreis der Wein-Kenner mitreden will. Nicht nur Farbe, Herkunftsland, Alter, Rebsorte und Lagerung spielen dabei eine Rolle, auch die richtige Temperatur, das entsprechende Glas. Zahlreiche Begriffe geben Auskunft über bestimmte Aromen der Rebsorten, bis hin zu Geschmacksangaben wie trocken oder halbtrocken.

Die zwölf wichtigsten Begriffe der Weinwelt und was sie bedeuten, erklärt Restaurant- und Hotelbesitzerin Ulla Voepel in der Fotostrecke zum Durchklicken (oben). Als Assistant-Wein-Sommelière hat sie zum wiederholten Male eine Auszeichnung beim German Wine Award 2021 erhalten.