Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (Pap-Abstrich)
Mit einem schnabelartigen Instrument drückt der Arzt die Scheidenwände auseinander und streicht mit einem Bürstchen Schleimhautzellen vom Muttermund ab. Im Labor werden die Zellen gefärbt und auf Veränderungen untersucht.
Für wen angeboten?
Für Frauen ab 20 Jahren. Wer nach dem 1. April 1987 geboren ist, muss sich beim Arzt über die Untersuchung informieren, zahlt sonst im Falle einer Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs mehr dazu.
Kosten: Einmal im Jahr kostenlos.
Bewertung: Liefert Hinweise auf veränderte Zellen und frühe Krebsstadien und kann so die Heilungschancen von Gebärmutterhalskrebs verbessern. Seit der Einführung des Tests in den Siebzigern sterben in Deutschland deutlich weniger Frauen an diesem Tumor. Womöglich ist es aber nicht nötig, ihn jedes Jahr zu absolvieren. Studien legen nahe, dass auch größere Abstände ausreichen könnten. Der Test gibt oft blinden Alarm. Folge: unnötige Gewebeentnahmen - und die damit verbundenen Ängste.
Was folgt, wenn der Arzt etwas findet?
Je nach Stadium abwarten oder Begutachtung des Muttermundes mit einer Scheidenlupe (Kolposkopie), eventuell Gewebeentnahme mit einer kleinen Zange (Knipsbiopsie) zur Untersuchung im Labor; unter Umständen OP mit Entfernung von Teilen des Gebärmutterhalses.
Mit einem schnabelartigen Instrument drückt der Arzt die Scheidenwände auseinander und streicht mit einem Bürstchen Schleimhautzellen vom Muttermund ab. Im Labor werden die Zellen gefärbt und auf Veränderungen untersucht.
Für wen angeboten?
Für Frauen ab 20 Jahren. Wer nach dem 1. April 1987 geboren ist, muss sich beim Arzt über die Untersuchung informieren, zahlt sonst im Falle einer Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs mehr dazu.
Kosten: Einmal im Jahr kostenlos.
Bewertung: Liefert Hinweise auf veränderte Zellen und frühe Krebsstadien und kann so die Heilungschancen von Gebärmutterhalskrebs verbessern. Seit der Einführung des Tests in den Siebzigern sterben in Deutschland deutlich weniger Frauen an diesem Tumor. Womöglich ist es aber nicht nötig, ihn jedes Jahr zu absolvieren. Studien legen nahe, dass auch größere Abstände ausreichen könnten. Der Test gibt oft blinden Alarm. Folge: unnötige Gewebeentnahmen - und die damit verbundenen Ängste.
Was folgt, wenn der Arzt etwas findet?
Je nach Stadium abwarten oder Begutachtung des Muttermundes mit einer Scheidenlupe (Kolposkopie), eventuell Gewebeentnahme mit einer kleinen Zange (Knipsbiopsie) zur Untersuchung im Labor; unter Umständen OP mit Entfernung von Teilen des Gebärmutterhalses.
© dpa-infografik/ / Picture Alliance