
Die größten Krebsrisiken - und wie Sie diese vermeiden
Risikofaktor Infektionen
Humane Papillomviren (HPV) sind weit verbreitet und in der Regel harmlos. Einige von ihnen können jedoch Krebs auslösen - etwa Gerbärmutterhalskrebs oder Analtumore. Gegen die wichtigsten Hochrisiko-Varienten gibt es seit einigen Jahren Impfstoffe. Im Sommer 2015 kam ein Impfstoff auf den Markt, der gegen insgesamt neun HP-Virenstämme wirken soll.
So senken Sie Ihr Risiko:
Die deutsche Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren. Noch nicht geimpfte Teenager können die Impfung bis zum Tag vor ihrem 18. Geburtstag nachholen lassen. Eine generelle Impfempfehlung für Menschen über 18 Jahre gibt es in Deutschland nicht. Eine Impfung kann keinen 100-prozentigen Schutz vor Krebs durch HP-Viren gewährleisten. Frauen sollten daher nach wie vor regelmäßig zur Krebsvorsorge beim Frauenarzt gehen.
Humane Papillomviren (HPV) sind weit verbreitet und in der Regel harmlos. Einige von ihnen können jedoch Krebs auslösen - etwa Gerbärmutterhalskrebs oder Analtumore. Gegen die wichtigsten Hochrisiko-Varienten gibt es seit einigen Jahren Impfstoffe. Im Sommer 2015 kam ein Impfstoff auf den Markt, der gegen insgesamt neun HP-Virenstämme wirken soll.
So senken Sie Ihr Risiko:
Die deutsche Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren. Noch nicht geimpfte Teenager können die Impfung bis zum Tag vor ihrem 18. Geburtstag nachholen lassen. Eine generelle Impfempfehlung für Menschen über 18 Jahre gibt es in Deutschland nicht. Eine Impfung kann keinen 100-prozentigen Schutz vor Krebs durch HP-Viren gewährleisten. Frauen sollten daher nach wie vor regelmäßig zur Krebsvorsorge beim Frauenarzt gehen.
© Markus Scholz/ / Picture Alliance