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Rauchender Mann

Krebs: Fast jede fünfte Diagnose in Deutschland auf Rauchen zurückzuführen

Im Jahr 2023 starben in Deutschland rund 131.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Mit 42 Prozent machen Krebserkrankungen den größten Anteil an tabakbedingten Todesfällen aus, wie aus dem am Montag von Krebsexperten veröffentlichten sogenannten Tabakatlas hervorgeht.
Fußgänger auf einer Straße

Darmkrebsfrüherkennung: Nur ein Bruchteil der Versicherten geht zur Kontrolle

In Deutschland nutzen nach wie vor nur wenige Versicherte die Möglichkeit zur Darmkrebsvorsorge. Nur "ein kleiner Bruchteil" derjenigen, die Anspruch auf eine Darmkrebs-Früherkennungsuntersuchung haben, nehme das Angebot wahr, wie eine am Freitag veröffentlichte Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Barmer Krankenversicherung zeigt.
Laborarbeiten

Hoffnung auf bessere Krebsfrüherkennung: Deutschen Forschern gelingt erster Schritt

Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) arbeiten an einer neuen Methode der Krebsfrüherkennung und -bekämpfung durch ein besseres Verständnis der Mutation von Körperzellen. Einen ersten Schritt machten sie nach Angaben des Zentrums vom Mittwoch nun. Es gelang ihnen, die Evolution krebsfördernder Zellmutationen im menschlichen Organismus aus einer einzigen Gewebeprobe zu rekonstruieren und den zeitlichen Ablauf der Mutationsmuster zurückzurechnen.
Schwangere Frau

Krebsforscher: Übergewicht von Mutter Risikofaktor für Leukämie bei Töchtern

Übergewicht bei werdenden Müttern ist ein Risikofaktor für die Entstehung einer Leukämie bei Töchtern. Söhne dagegen sind nicht betroffen, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Dienstag berichtete. Heidelberger Forscher analysierten gemeinsam mit Kollegen der schwedischen Universität Lund die Daten von fast drei Millionen Geburten in Schweden über einen Zeitraum von 35 Jahren. Datengrundlage war das landesweite schwedische Familienkrebsregister.
Spritze

Deutsches Krebsforschungszentrum: Impfquote gegen HPV stagniert

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, die gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft sind, stagniert. Laut aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind nur 55 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 34 Prozent der gleichaltrigen Jungen derzeit geimpft, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und die Deutsche Krebshilfe am Freitag gemeinsam mitteilten.