"7 Psychos"

Wen Sie kennen sollten: die Darsteller Christopher Walken ("Pulp Fiction"), Colin Farrell ("Brügge sehen... und sterben"), Sam Rockwell ("Moon") und Woody Harrelson ("2012") - und Regisseur Martin McDonagh ("Brügge sehen... und sterben")
Die Geschichte in einem Satz:
Ein Schriftsteller (Farrell) muss sein erstes Drehbuch namens "7 Psychos" zu Ende schreiben und findet Inspiration in Hans Kieslowski (Walken), einem religiösen, einst sehr gewalttätigen Mann, der einem Gangster (Harrelson) den Hund geklaut hat.
Geschwister im Kinoversum:
"Brügge sehen... und sterben" (2008), "Sexy Beast" (2000)
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Christopher Walken ein Kinogott ist und dieser Film ihm huldigt!
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"Anna Karenina"

Wen Sie kennen sollten: die Darsteller Keira Knightley ("Pirates of the Caribbean"), Aaron Taylor-Johnson ("Savages") und Jude Law ("Sherlock Holmes") - und Regisseur Joe Wright ("Wer ist Hanna?")
Die Geschichte in einem Satz:
Angesehene Frau der russischen Aristokratie (Knightley) verliebt sich Ende des 19. Jahrhunderts in hübschen Offizier (Taylor-Johnson) und verliert alles.
Geschwister im Kinoversum:
"Moulin Rouge" (2001) und der "Anna Karenina"-Kultfilm mit Greta Garbo von 1935
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Rehauge Knightley in diesem opulenten, plüschigen Remake des Tolstoi-Klassikers endlich richtig gut ist. Weil Taylor-Johnson verspricht, der neue Brad Pitt zu werden. Und weil seit Baz Luhrmann niemand den Kitsch so begnadet auf die Spitze getrieben hat.
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"Ralph reicht's"

Wen Sie kennen sollten: die Stimmen von Christian Ulmen und Anna Fischer
Die Geschichte in einem Satz:
Randale-Ralph arbeitet seit 30 Jahren als Bösewicht im 8-Bit-Computerspiel "Fix-it Felix Jr.", hat genug davon und zieht aus, um nicht nur seine eigene, sondern andere Computerspielwelten gleich mit zu retten.
Geschwister im Kinoversum:
"Prince of Persia" (2010)
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Disneys 52. Animationsabenteuer eine große Computerspiel-Nostalgie-Party ist, auf der Kinder sich über lustig-knuffige Charaktere freuen und Ältere in Erinnerungen schwelgen können - von Sonic the Hedgehog bis Super-Mario. Und weil man merkt, dass Regisseur Rich Moore auch schon bei "Die Simpsons" und "Futurama" die Finger im Spiel hatte.
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"Die Libelle und das Nashorn"

Wen Sie kennen sollten: die Darsteller Mario Adorf ("Der große Bellheim") und Fritzi Haberland ("Fenster zum Sommer")
Die Geschichte in einem Satz:
Durchgeknallte Jungautorin (Haberlandt) verbringt Nacht im Hotelbett mit durchgeknalltem Altstar (Adorf) - und alles ist ganz anders, als man denkt.
Geschwister im Kinoversum:
"Interview" (2007)
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Fritzi Haberlandt der Hammer ist, und Mario Adorf noch mal so richtig sich selbst spielen darf.
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"Müll im Garten Eden"

Wen Sie kennen sollten: den Regisseur Fatih Akin ("Gegen die Wand")
Die Geschichte in einem Satz:
Ein idyllisches türkisches Bergdorf am Schwarzen Meer, dessen Bewohner als Teebauern und Fischer seit Generationen im Einklang mit der Natur leben, droht an einer Mülldeponie zu Grunde zu gehen, die vor zehn Jahren direkt über dem Ort angelegt wurde.
Geschwister im Kinoversum:
"The Age of Stupid" (2010)
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil die Dokumentation von menschlicher Ignoranz und Zivilcourage zugleich berichtet. Und weil Akins Herzblut an jeder Filmsekunde klebt.
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