
Gaudí
Palacio Güell, 1885_1889, Calle Nou de la Rambla, Barcelona. Wo man sich auch hinstellt in der Calle de la Rambla, es wird schwerfallen, den Palast, den Gaudí für seinen Freund Eusebi Güell erbaute, ganz in den Blick zu bekommen. Das liegt gewiss nicht an seiner Größe: Der Bauplatz ist nur 18 mal 22 Meter groß. Doch die Straße ist so eng, dass man nicht weit genug zurückweichen kann.
Die farbenfrohe Gestaltung der Dachaufsätze mit ihren Trencadís (Mosaike aus unterschiedlich großen Bruchstücken keramischer Fliesen, Marmor oder Glasscherben) macht das flache Dach zu einem stilisierten Wald inmitten der Enge der Altstadt. Um die zentrale Kuppel gruppieren sich Schornsteine und auch Belüftungen für die Ställe im Untergeschoss.
Die farbenfrohe Gestaltung der Dachaufsätze mit ihren Trencadís (Mosaike aus unterschiedlich großen Bruchstücken keramischer Fliesen, Marmor oder Glasscherben) macht das flache Dach zu einem stilisierten Wald inmitten der Enge der Altstadt. Um die zentrale Kuppel gruppieren sich Schornsteine und auch Belüftungen für die Ställe im Untergeschoss.
© Lucas Vallecillios/Alamy Stock Photo