Kultfilm
Was wurde aus den "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"-Darstellern?
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Es ist ein Filmmärchen, das Kultstatus hat: Die Produktion „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973. Der Film wurde in der damaligen CSSR und DDR produziert. Die Gesichter des Filmpaars flimmern alljährlich zur Weihnachtszeit auf vielen Bildschirmen Aber was wurde aus den Schauspielern Libuše Šafránková und Pavel Trávníček? Die Aschenbrödel-Darstellerin Šafránková ist 2021 nach einer mehrjährigen Krebserkrankung im Alter von 68 Jahren gestorben. Die Schauspielerin blickt auf eine große Karriere zurück. Sie wirkte in rund 150 Filmen mit – darunter auch in dem tschechischen Film “Kolja”. Er erhielt einen Oscar als bester fremdsprachiger Film. Šafránková bekam 1996 den Tschechischen Filmpreis und wurde 2015 mit dem Weißen Löwen, einer Verdienstmedaille der Tschechischen Republik ausgezeichnet. Auch Pavel Trávníček arbeitet weiterhin als Schauspieler – auch wenn er an das filmische Schaffenswerk seiner Kollegin nicht heranreicht. Er spielte als Prinz in vielen tschechischen Märchenfilmen mit. 1997 gründete er sein eigenes Theater in Prag, wo er viele Jahre als Intendant und Schauspieler tätig war. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit im TV und Theater arbeitet er als Moderator und Synchronsprecher. 2021 gibt es erstmals ein Remake des Märchenfilms. Darin erhalten die Macher den Zauber des alten Films aufrecht. Die Dialoge weichen nur leicht ab – und auch die romantische Winterlandschaft bleibt erhalten.
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