Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina soll Hirnschaden erlitten haben

Gerade hieß es, Whitney Houstons Tochter sei aus dem Koma aufgewacht. Nun verkündete ihre Großmutter, Bobbi Kristina habe einen schweren Gehirnschaden und zeige keine Reaktionen.

Bobbi ist erwacht - sie schaut mir zu": Gerade erst hatte ihr Vater Bobby Brown diese frohe Botschaft bei einem Konzert verkündet. Ob Bobbi Kristina, die gemeinsame Tochter von Brown und der verstorbenen Sängerin Whitney Houston, nun schon bald wieder ein normales Leben führen kann, ist jedoch fraglich.

Denn nun meldete sich die Großmutter Cissy Houston zu Wort - und sie zeichnet ein düsteres Bild. In einer am Montag von den Promiportalen "TMZ.com" und "People.com" veröffentlichten Mitteilung gibt Houston an, ihre Enkelin gerade im Krankenhaus besucht zu haben. Bobbi Kristina befinde sich zwar nicht mehr in einem künstlichen Koma. Die 22-jährige zeige aber keinerlei Reaktionen und habe nach Auskunft der Ärzte "irreversible" Gehirnschäden erlitten. Sie könnten nun nur noch auf ein Wunder hoffen, heißt es in der Mitteilung.  

In Badewanne aufgefunden

Die Tochter von Whitney Houston war am 31. Januar von ihrem Freund Nick Gordon reglos in einer Badewanne in ihrem Haus im US-Staat Atlanta aufgefunden worden. Die Umstände des Vorfalls sind bis heute ungeklärt. Sie wurde an lebenserhaltende Apparate angeschlossen.

Die Umstände hatten an den Fall ihrer berühmten Mutter erinnert: Whitney Houston war im Februar 2012 im Alter von 48 Jahren tot in einem Hotelzimmer in Los Angeles aufgefunden worden. Die Sängerin hatte Kokain genommen und war in einer Badewanne ertrunken. Ihr Tod wurde als Unfall eingestuft.

DPA
las/DPA

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