Boris Pistorius

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Bundeswehr-Rekruten

Merz zweifelt an Wehrdienst-Erfolg und fordert Dienstjahr - Kritik von SPD

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Zweifel an der erhofften Wirkung des auf Freiwilligkeit beruhenden Wehrdienstmodells von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geäußert. "Ich vermute, es wird bei Freiwilligkeit allein nicht bleiben", sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga". Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zeigte sich hingegen optimistisch, was den anvisierten Personalaufwuchs der Bundeswehr angeht. Aus der SPD-Zentrale kam Kritik am Kanzler.
Minister Pistorius

Pistorius will Nationalen Sicherheitsrat mit Drohnen-Vorfällen befassen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will den Nationalen Sicherheitsrat als zentralen Ort im Anti-Drohnen-Kampf etablieren. "Wir brauchen ein 24/7- und 360-Grad-Lagebild über alles, was passiert", sagte Pistorius im Podcast "Table.Today" vom Montag. "Das ist eine Situation, in der man den Nationalen Sicherheitsrat damit befassen kann." 
Logos der Koalitionsparteien

SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat verärgert auf die Kritik der Union am Wehrdienst-Modell von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reagiert. "Wir haben uns in der Koalition gemeinsam auf einen klaren Weg verständigt: Der neue Wehrdienst wird freiwillig sein. Punkt", sagte Klüssendorf dem Magazin "Stern" laut Vorabmeldung vom Montag. "Daran werden sich alle halten – auch Markus Söder", fügte der SPD-Politiker mit Blick auf den CSU-Chef und bayerischen Ministerpräsidenten hinzu.