In der betreffenden Woche waren in Rheinland-Pfalz demnach 223 und in Sachsen-Anhalt 222 von 100.000 Barmer-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld wegen Grippe krankgeschrieben. Auch in Thüringen und Sachsen lag die Krankschreibungsrate mit 214 beziehungsweise 210 Erkrankten je 100.000 Barmer-Versicherte vergleichsweise hoch. In Hamburg und Bremen gab es mit 115 beziehungsweise 123 Grippeerkrankten je 100.000 Versicherte dagegen die niedrigsten Raten von Arbeitsausfällen.
Unterschiede gibt es auch bei den Geschlechtern. Frauen waren demnach häufiger als Männer wegen Grippe krankgeschrieben. In der Woche zwischen Ende Januar und Anfang Februar waren bundesweit 197 Frauen und 161 Männer je 100.000 Barmer-Versicherte grippebedingt arbeitsunfähig. Die geringsten Raten an Krankschreibungen gab es demnach in der Altersgruppe der über 65-Jährigen, am häufigsten waren nach den jungen Berufstätigen unter 20 Jahren auch die 30- bis 39-Jährigen betroffen.