Kreml

Artikel zu: Kreml

Wadephul (l.) mit europäischen Kollegen in Warschau

Drohnen-Vorfälle: Pistorius und Wadephul mahnen Entschlossenheit und "kühlen Kopf" an

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenminister Johann Wadephul haben bei Treffen mit mehreren europäischen Kollegen in Warschau zu einer entschlossenen und zugleich besonnenen Reaktion auf mutmaßliche russische Provokationen aufgerufen. Die jüngsten Luftraumverletzungen in mehreren EU-Ländern hätten gezeigt, "dass Russland zunehmend zu einer Bedrohung für die Nato wird", sagte Pistorius am Montag beim Warschauer Sicherheitsforum. Wadephul warnte vor Russlands "hybrider Aggression" und mahnte wie Pistorius dazu, einen "kühlen Kopf" zu bewahren. 
Zerstörte Wohnhäuser in einem Vorort von Kiew

Nächtliche russische Angriffswelle in der Ukraine - polnische Kampfjets steigen auf

Bei nächtlichen russischen Angriffen mit hunderten Drohnen und Raketen sind in der Ukraine nach Behördenangaben mindestens vier Menschen getötet und mehr als 40 weitere verletzt worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte am Sonntag, da Russland nicht mit dem Töten aufhöre, verdiene es "den härtesten Druck der Welt". Wegen der zwölfstündigen Angriffswelle ließ das benachbarte Nato-Land Polen Kampfjets aufsteigen und erhöhte die Alarmbereitschaft seines Luftabwehrsystems.
Russische Kampfjets vom Typ MiG-31 haben nach estnischen Angaben den Luftraum des Landes verletzt. Moskau bestreitet das. (Archi

Nato-Ostflanke Kreml kritisiert Abschussdrohungen der Nato

Der Streit um die russischen Kampfjets im estnischen Luftraum spitzt sich weiter zu. Moskau reagiert auf die scharfe Ansage aus Brüssel seinerseits mit Kritik - und wirft den Europäern Zündelei vor.
Selenskyj bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung

Nach Trumps Zuspruch für Ukraine: Selenskyj fordert Druck auf Russland und Waffen

Nach der demonstrativen Ermutigung von US-Präsident Donald Trump hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj die Weltgemeinschaft bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung zu einem verstärkten Vorgehen gegen Russland aufgerufen. Nötig seien zusätzliche Waffen für die Ukraine und "Druck auf Russland", und zwar jetzt, sagte Selenskyj am Mittwoch. Russland beharrte unterdessen auf der Fortsetzung des Angriffskriegs gegen die Ukraine - und wies Äußerungen Trumps zum Zustand der russischen Wirtschaft zurück.