An dem von der Bundesregierung initiierten Gespräch nahmen neben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Trump und von der Leyen unter anderem Nato-Generalsekretär Mark Rutte, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der französischen Staatschef Emmanuel Macron sowie EU-Ratspräsident António Costa teil. Die Kommissionspräsidentin kündigte an, "weiterhin eng" mit den USA und der Nato zusammenarbeiten zu wollen.
Am Freitag treffen sich Trump und der russische Präsident Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska zu Beratungen über den Ukraine-Krieg. Aus der Sorge heraus, die beiden Präsidenten könnten über die Köpfe der Ukraine und ihrer westlichen Verbündeten hinweg Entscheidungen treffen, welche die Ukraine zu Zugeständnissen zwingen, lud Merz zu mehreren virtuellen Treffen am Mittwoch ein. Selenskyj reiste nach Berlin, um gemeinsam mit Merz persönlich an den Gesprächen teilzunehmen.