Sie sind pink, sie sind auffällig - und sie haben einen Job, den ihnen kaum jemand zutraut. Auch deshalb müssen sich die "Barbies" Mindy und Sara in Miami immer wieder neu beweisen.
Prägnantes Duo Sie sind pink, auffällig - und haben einen Job, den ihnen kaum jemand zutraut
Mörder, Vergewaltiger, Drogendealer. Das sind die Kunden von Mindy Meyer und Sara Shulevitz.
Die US-Amerikanerinnen verteidigen Straftäter vor Gericht in Miami – und sind dabei von Kopf bis Fuß aufgebrezelt.
"Wir sind Barbie-Anwältinnen."
"Ja, wir sind Barbie-Anwältinnen. Wir sind klug, aber wir sehen aus wie Barbies."
Ernst genommen wird das Paar allerdings nicht immer.
"Menschen denken oft, dass wir Wirrköpfe sind und wir müssen uns erst mühsam beweisen."
Auch Sexismus komme vor. Wie bei Saras erstem Fall als Verteidigerin.
"Die Jury hat den Angeklagten in fünf Minuten freigesprochen und ich habe über den Fall allein verhandelt. Ich war sehr stolz auf mich. Am nächsten Tag sagte einer der männlichen Staatsanwälte, 'Mit welchem Geschworenen hast du geschlafen, um dieses Ergebnis zu bekommen?' Es hat weh getan, weil ich hart gearbeitet hatte. Keiner hätte das zu einem männlichen Kollegen gesagt."
Die zwei Frauen teilen auch eine streng religiöse Erziehung.
"Wir beide sind in strengen jüdisch-orthodoxen Häusern aufgewachsen. Die Erwartung war, dass eine Frau mit 18 heiratet und 7, 8, 9, 10 Kinder bekommt – so viel wie Gott gibt."
"Ich war mit 18 in einer arrangierten Ehe, die gescheitert ist. Mein Ex-Mann sagte mir, dass ich ohne ihn nichts sei. Das hat er als letztes zu mir gesagt. Danach habe ich mit dem Jurastudium angefangen."
"Ich war immer fasziniert von Kriminellen und Politik. Ich wusste, dass ich nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen würde."
"Vielleicht sehen wir pink und albern aus, aber wir sind Kämpfer."
"Ich muss ein mächtiges Miststück sein, um das Arschloch zu besiegen."
"Wir sind knallharte Anwältinnen und wir erledigen den Job."
Die US-Amerikanerinnen verteidigen Straftäter vor Gericht in Miami – und sind dabei von Kopf bis Fuß aufgebrezelt.
"Wir sind Barbie-Anwältinnen."
"Ja, wir sind Barbie-Anwältinnen. Wir sind klug, aber wir sehen aus wie Barbies."
Ernst genommen wird das Paar allerdings nicht immer.
"Menschen denken oft, dass wir Wirrköpfe sind und wir müssen uns erst mühsam beweisen."
Auch Sexismus komme vor. Wie bei Saras erstem Fall als Verteidigerin.
"Die Jury hat den Angeklagten in fünf Minuten freigesprochen und ich habe über den Fall allein verhandelt. Ich war sehr stolz auf mich. Am nächsten Tag sagte einer der männlichen Staatsanwälte, 'Mit welchem Geschworenen hast du geschlafen, um dieses Ergebnis zu bekommen?' Es hat weh getan, weil ich hart gearbeitet hatte. Keiner hätte das zu einem männlichen Kollegen gesagt."
Die zwei Frauen teilen auch eine streng religiöse Erziehung.
"Wir beide sind in strengen jüdisch-orthodoxen Häusern aufgewachsen. Die Erwartung war, dass eine Frau mit 18 heiratet und 7, 8, 9, 10 Kinder bekommt – so viel wie Gott gibt."
"Ich war mit 18 in einer arrangierten Ehe, die gescheitert ist. Mein Ex-Mann sagte mir, dass ich ohne ihn nichts sei. Das hat er als letztes zu mir gesagt. Danach habe ich mit dem Jurastudium angefangen."
"Ich war immer fasziniert von Kriminellen und Politik. Ich wusste, dass ich nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen würde."
"Vielleicht sehen wir pink und albern aus, aber wir sind Kämpfer."
"Ich muss ein mächtiges Miststück sein, um das Arschloch zu besiegen."
"Wir sind knallharte Anwältinnen und wir erledigen den Job."
