Ron Prosor und Güner Balcı besprechen auf einer Tour durch Berlin eine Frage, die Nahost wie die Hauptstadt spaltet: Wie können Juden und Muslime miteinander leben – und wie gedenken?
Das Wohnhaus in der Eisenzahnstraße 3 ist für Ron Prosor zu einer Art Angelpunkt der deutsch-israelischen Beziehungen geworden, die er an diesem Ort persönlich repräsentiert. In diesem Haus wohnten bis ins Jahr 1933 Elfriede und Berthold Proskauer, seine Großeltern, die gerade noch rechtzeitig vor den Nationalsozialisten hatten fliehen können.