Bei der Deutschen Meisterschaft zeigen 25 Piloten am Tegernsee ihr Können.
Video Heißluftballons über Bayern

Faszination Heißluftballon. Am Freitag begann am Tegernsee die Deutsche Meisterschaft. Dabei messen die Piloten ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Disziplinen. Andreas Baus, Präsident des Deutschen Freiballonsport-Verbands erklärt, womit es am Freitag losging: "Das nennt sich sogenanntes Fly-In. Das heißt, die Mannschaft von der Organisation legt ein Zielkreuz ganz auf einer Wiese. Die Ballonfahrer sind in Summe 25 Stück, müssen sich eine eigene Startwiese suchen, die halt so passt, dass sie möglichst nah an das Ziel kommen. Nach dem Start wird dann jeder versuchen, eine ideale Höhe zu finden, um möglichst nah an das Kreuz zu kommen. Und wir haben dann so kleine Sandsäcke dabei mit ein bisschen Stoff dran, die sie dann abwerfen und einen Marker setzen bei dem Zielkreuz. Und ich denke, heute Abend wird sich hier unter Umständen schon um Zentimeter handeln, wer dann nachher die Nase vorn hat." Die 25 Piloten, die bei der Deutschen Meisterschaft an den Start gehen, kommen nach Aussage des Präsidenten aus einem Pool vo circa 100 Piloten, die an dem sportlichen Aspekt des Ballonfahrens interessiert sind. Die unterschiedlichen Wettbewerbe gehen über mehrere Tage und sind bis Sonntag geplant. Und auch, wenn es hier um einen sportlichen Wettkampf geht, kann man den Anblick und den Ausblick ja auch einfach mal nur genießen.