Hunde wurden beschlagnahmt USA: 22-Jähriger von vier Pitbulls zu Tode gebissen

Ein Pitbull und ein weißer Hund strecken ihren Kopf aus einer Öffnung hervor
Die vier Pitbulls sind eingefangen und in eine Einrichtung gebracht worden (Archivfoto)
© Mustafa Ciftci / Picture Alliance
Ein 22-Jähriger wurde im US-Bundesstaat Minnesota von vier Pitbulls so schwer verletzt, dass er an den Wunden starb. Die Hunde gehören seinen Angehörigen, auf dessen Haus er aufpasste.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei RTL.de  

Nachbarn erzählten CNN, dass sie am Donnerstagnachmittag (13. April) Hilfeschreie aus einem Haus in der Halifax Avenue North gehört hätten. Sie informierten daraufhin die Polizei. Den Ermittlern bot sich kurz nach ihrer Ankunft am Einsatzort ein grausiges Bild: Die vier Pitbulls der Familie zerfleischten Dezmond Trawick im Hinterhof, das berichten mehrere US-Medien einvernehmlich.

Die Polizei soll daraufhin auf eines der Tiere geschossen und es damit vertrieben haben. Die anderen seien ihm gefolgt. Doch für das 22-jährige Opfer sei jede Hilfe zu spät gekommen. Der Mann wurde durch die Pitbull-Bisse so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag, schreibt CNN.

Nach Angriff: Pitbulls von Polizei beschlagnahmt

Wie "CBS News" berichtet, seien die vier Pitbulls von den Einsatzkräften eingefangen und in die sogenannte "Pets Under Police Security"-Einrichtung gebracht worden. Dort werden Tiere festgehalten, die von der Polizei beschlagnahmt worden sind. In dem Fall aus Brooklyn Center müsse nun geprüft werden, wie man weiter mit den Pitbulls umgehen wolle, heißt es. In jedem Fall werden sich die Besitzer der Hunde nach ihrer Rückkehr vor Gericht verantworten müssen. 

RTL.de, dky

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