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Vermutlich Migranten 18 Leichen bei Waldbränden in Griechenland entdeckt

Seit vielen Wochen hat Griechenland immer wieder mit schweren Waldbränden zu kämpfen
Seit vielen Wochen hat Griechenland immer wieder mit schweren Waldbränden zu kämpfen
© Achilleas Chiras / AP / DPA
Die Feuerwehr hat in der Waldbrandregion Griechenlands 18 Leichen gefunden. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei den Toten um illegale Einwanderer handelt. 

Bei den Waldbränden im Nationalpark Dadia in Nordostgriechenland sind am Dienstag die verbrannten Leichen von 18 Menschen gefunden worden. "Da niemand vermisst wird, gehen wir davon aus, dass es sich um illegale Einwanderer handelt", sagte Feuerwehrsprecher Giannis Artopoios dem griechischen Staatssender ERT. Die Menschen seien in einer Hütte am Rande des Waldes gefunden worden, Untersuchungen seien eingeleitet worden.

Menschen starben vermutlich an Folgen des Waldbrandes in Griechenland

Der Fund der Leichen in der Nähe der Ortschaft Avas (auch: Avantas) bestätigte eine entsprechende Befürchtung der Feuerwehr, denn bereits am Dienstagvormittag war die Leiche eines mutmaßlichen Migranten gefunden worden. Der Mann sei vermutlich an einer Rauchvergiftung gestorben, hieß es.

In den Wäldern der Grenzregion verstecken sich immer wieder Migranten, die illegal von der Türkei aus über die Grenze nach Griechenland gelangt sind. Schleuser versuchen dann, die Menschen über die nahe gelegene Autobahn nach Westgriechenland und weiter in andere europäische Länder zu bringen.

nim DPA

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