Zwischen Dover und Calais Schwimmerin stirbt bei Durchquerung des Ärmelkanals

Eine 34-jährige Britin wollte schwimmend den Ärmelkanal von Großbritannien nach Frankreich durchqueren. Die Wetterbedingungen waren gut, doch zwischen Dover und Calais kam die Sportlerin zu Tode.

Beim Versuch den Ärmelkanal zwischen Dover und Calais zu durchschwimmen, ist eine 34 Jahre alte Frau aus Großbritannien ums Leben gekommen. Wie die französische Regionalzeitung "La Voix du Nord" am Sonntag online berichtete, wurden die französischen Rettungsstellen von einem Boot, das die Schwimmerin begleitete, alarmiert und um einen Defibrillator gebeten. Ein Marinehelikopter habe die Frau ausgeflogen, doch sei sie am Abend im Krankenhaus von Boulogne-sur-Mer verstorben.

Es ist wegen des starken Schiffsverkehrs und der teilweise schwierigen Wetterbedingungen verboten, schwimmend den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu durchqueren. Zwei britische Vereine haben jedoch die Erlaubnis, in der entgegengesetzten Richtung von Großbritannien nach Frankreich die Durchquerung zu organisieren. Laut den Behörden waren am Sonntag die Wetterbedingungen mit einem leichten Wind und einer Wassertemperatur von 15 Grad Celsius nicht schlecht.

DPA
kmi/DPA/AFP

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