Nach Foto mit Separistenführer Netrebko verteidigt Spende für Ostukraine

Die russische Opernsängerin Anna Netrebko hat durch einen Auftritt mit der Fahne und einem Führer der Separatisten in der Ukraine Zorn auf sich gezogen. Jetzt rechtfertigt sie sich mit Unwissenheit.
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Es sei keine politische Aktion gewesen, betonte Netrebko. Der Politiker Oleg Zarjow sei ihr als "einzige Person vorgestellt worden, die die Spende sicher dem Theater in Donezk übergeben kann".

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Besonders in der Ukraine riefen ihre Fotos mit Zarjow samt der roten Separatistenfahne mit dem Andreas-Kreuz scharfe Kritik hervor. "Die Präsentation der Flagge hat mich kalt erwischt; ich habe sie nicht gleich erkannt und erst später gesehen, was es war." Die Sängerin teilte auch mit, dass sie Freunde in Donezk habe, denen sie habe helfen wollen. "Ich glaube an die Kraft der Kunst in Zeiten des Konflikts und der Krise", sagte sie. "Wir Künstler müssen eintreten für kulturelle Werte und den Frieden in der Welt."

DPA
stb/DPA