Anschläge im Irak Zahl der Todesopfer steigt auf 155

Die Zahl der Todesopfer der beiden Bombenanschläge in Bagdad ist auf 155 gestiegen. Zudem wurden mehr als 500 Menschen bei dem schwersten Anschlag in der irakischen Hauptstadt seit mehr als zwei Jahren verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Die Zahl der Todesopfer der beiden Bombenanschläge in Bagdad ist auf 155 gestiegen. Zudem wurden mehr als 500 Menschen bei dem schwersten Anschlag in der irakischen Hauptstadt seit mehr als zwei Jahren verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Am Sonntag hatten zwei Selbstmordattentäter binnen weniger Minuten zwei Bomben vor dem Justizministerium sowie einem Verwaltungsgebäude gezündet. Zu der Tat bekannte sich bislang niemand.

Die Regierung vermutet Anhänger des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein hinter der Tat. Die Anschläge sei gegen die Parlamentswahl im Januar gerichtet. Die Opposition verdächtigt die Sicherheitskräfte des Landes in die Anschläge verwickelt zu sein.

Reuters
Reuters