
März 2024
Mehr als 130 Menschen sterben in der Konzerthalle Crocus City Hall, nachdem bewaffnete mit Maschinengewehren das Gebäude stürmen und das Feuer wahllos auf Menschen eröffnen. Es kommt zudem zu Explosionen und einem Großbrand. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamiert die Tat für sich, dagegen spricht Kremlchef Putin von einer "ukrainischen Spur", ohne jedoch Beweise vorzulegen. Die Ukraine, die seit mehr als zwei Jahren gegen russische Invasionstruppen kämpft, bestreitet, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben.
Der Anschlag stehe im Zusammenhang mit dem "tobenden Krieg" zwischen dem Islamischen Staat und den Ländern, die den Islam bekämpften, teilt die Nachrichtenagentur Amak, das Sprachrohr der IS-Miliz, auf Telegram mit. Dennoch wird befürchtet, dass Putin den Anschlag als Vorwand für eine Eskalation des Ukraine-Krieges nutzen könnte. "Wir hoffen, dass diese furchtbare Tragödie niemandem als Vorwand für eine Eskalation von Gewalt und Aggression dienen wird", sagte Polens Ministerpräsident Donald Tusk. Der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul (CDU), sieht in dem Anschlag von Moskau ein Schwächezeichen von Russlands Präsidenten Wladimir Putin und befürchtet, dieser könne nun noch massiver gegen die Ukraine vorgehen. Russland habe "seine Verletzlichkeit gezeigt", sagt der CDU-Politiker dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND).
Der Anschlag stehe im Zusammenhang mit dem "tobenden Krieg" zwischen dem Islamischen Staat und den Ländern, die den Islam bekämpften, teilt die Nachrichtenagentur Amak, das Sprachrohr der IS-Miliz, auf Telegram mit. Dennoch wird befürchtet, dass Putin den Anschlag als Vorwand für eine Eskalation des Ukraine-Krieges nutzen könnte. "Wir hoffen, dass diese furchtbare Tragödie niemandem als Vorwand für eine Eskalation von Gewalt und Aggression dienen wird", sagte Polens Ministerpräsident Donald Tusk. Der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul (CDU), sieht in dem Anschlag von Moskau ein Schwächezeichen von Russlands Präsidenten Wladimir Putin und befürchtet, dieser könne nun noch massiver gegen die Ukraine vorgehen. Russland habe "seine Verletzlichkeit gezeigt", sagt der CDU-Politiker dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND).
© Sergey Bobylev / Sputnik Moscow Russia / Imago Images