Er soll auch für die Auslandsbeziehungen der von Osama bin Laden geführten Organisation zuständig gewesen sein und zu ihrem engsten Führungskader gehört haben. Der Ägypter sei einer von fünf Extremisten, die am Donnerstag unweit der Grenze zu Afghanistan getötet wurden, bestätigte Informationsminister Scheich Raschid Ahmed am Samstag einen entsprechenden Zeitungsbericht. Abu Hamsa Rabia sei tot.
Die Zeitung "Dawn" hatte unter Berufung auf namentlich nicht genannte Informanten berichtet, Hamsa sei bei einer Explosion in einem Haus in der Region Nord-Wasiristan getötet worden. Seine Leiche sei nicht gefunden, sondern von Kämpfern aus den Trümmern des Hauses geborgen worden. Anwohnern zufolge feuerte ein Hubschrauber eine Rakete auf das Haus ab. In dem Zeitungsbericht hieß es weiter, Hamsa sei am 5. November in der gleichen Region einem Angriff entgangen. Acht Menschen, darunter seine Frau und Kinder, seien dabei jedoch getötet worden.
Reuters
