In Mariupol halten ukrainische Truppen nur noch das Stahlwerk Asovstal. Allerdings harren dort wohl auch noch hunderte Zivilisten aus. Nach mehreren gescheiterten Versuchen sind nun mehrere Dutzend Menschen herausgeholt worden.
Kampf um Mariupol Video zeigt die Evakuierten aus dem Stahlwerk Asovstal

Sehen Sie im Video: Dutzende Zivilisten aus Stahlwerk in Mariupol evakuiert.
Aus dem von russischen Truppen belagerten Stahlwerk Asovstal in der südostukrainischen Stadt Mariopol sind mehrere Dutzend Zivilisten evakuiert worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht und sprach von einer ersten Gruppe von 100 Zivilisten. Die russische Seite sprach von 80 Zivilisten. "Wir sind unserem Team dankbar! Jetzt arbeiten sie zusammen mit den Vereinten Nationen an der Evakuierung weiterer Zivilisten aus dem Werk", twitterte Selenskyj. Auch ein Sprecher der Vereinten Nationen bestätigte, dass die Zivilisten das Gelände durch einen sicheren Korridor verlassen konnten. Die Personen waren in Bussen mit ukrainischen Nummerschildern in einem Konvoi mit russischen Truppen und Fahrzeugen mit UN-Emblem abgeholt worden. Präsident Selenskyj sprach davon, dass die Zivilisten dann in die von der ukrainischen Seite kontrollierte Stadt Zaporizhzhia gebracht worden seien. Die ukrainischen Behörden bestätigten, dass sich beide Seiten an den Waffenstillstand zur Evakuierung gehalten hätten. Russische Truppen belagern seit Wochen die durch Beschuss stark zerstörte Stadt Mariupol. Während sie weite Teile der Stadt erobert haben, harren einige hundert ukrainische Soldaten und Kämpfer in dem Stahlwerk aus. Seit Tagen gibt es Appelle an die russischen Truppen, die dort ebenfalls eingeschlossenen Frauen und Kinder passieren zu lassen. Die ukrainischen Soldaten wollen sich dagegen bisher nicht ergeben.
Aus dem von russischen Truppen belagerten Stahlwerk Asovstal in der südostukrainischen Stadt Mariopol sind mehrere Dutzend Zivilisten evakuiert worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht und sprach von einer ersten Gruppe von 100 Zivilisten. Die russische Seite sprach von 80 Zivilisten. "Wir sind unserem Team dankbar! Jetzt arbeiten sie zusammen mit den Vereinten Nationen an der Evakuierung weiterer Zivilisten aus dem Werk", twitterte Selenskyj. Auch ein Sprecher der Vereinten Nationen bestätigte, dass die Zivilisten das Gelände durch einen sicheren Korridor verlassen konnten. Die Personen waren in Bussen mit ukrainischen Nummerschildern in einem Konvoi mit russischen Truppen und Fahrzeugen mit UN-Emblem abgeholt worden. Präsident Selenskyj sprach davon, dass die Zivilisten dann in die von der ukrainischen Seite kontrollierte Stadt Zaporizhzhia gebracht worden seien. Die ukrainischen Behörden bestätigten, dass sich beide Seiten an den Waffenstillstand zur Evakuierung gehalten hätten. Russische Truppen belagern seit Wochen die durch Beschuss stark zerstörte Stadt Mariupol. Während sie weite Teile der Stadt erobert haben, harren einige hundert ukrainische Soldaten und Kämpfer in dem Stahlwerk aus. Seit Tagen gibt es Appelle an die russischen Truppen, die dort ebenfalls eingeschlossenen Frauen und Kinder passieren zu lassen. Die ukrainischen Soldaten wollen sich dagegen bisher nicht ergeben.