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Havarieter Öltanker "Eventin" vor Rügen

Auf Ostsee havarierter Öltanker "Eventin" liegt weiter vor Sassnitz auf Reede

Im Fall des auf der Ostsee vor Rügen havarierten Tankers "Eventin" bleibt die weitere Entwicklung vorerst unklar. Das mit fast hunderttausend Tonnen Öl beladene Schiff liege weiterhin auf Reede vor dem Hafen von Sassnitz, teilte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums in Berlin am Dienstag mit. Welche Maßnahmen die Reederei der unter der Flagge von Panama fahrenden 274 Meter langen "Eventin" plane, sei noch nicht bekannt.
Video: USA und Deutschland protestieren gegen Beschlagnahmung von Tankern durch Iran

Video USA und Deutschland protestieren gegen Beschlagnahmung von Tankern durch Iran

STORY: Das iranische Fernsehen veröffentlichte am Montag Aufnahmen von iranischen Sicherheitskräften an Bord eines griechischen Tankers, der am Freitag im Persischen Golf beschlagnahmt worden war. Das Schiff war eines von zwei griechischen Tankern, der von den sogenannten Strafmaßnahmen des Iran betroffen war. Teheran hatte diese angekündigt, nachdem die Vereinigten Staaten iranisches Öl von einem Tanker vor der griechischen Küste beschlagnahmt hatten. Der Iran und Russland sind von den USA mit unterschiedlichen Sanktionen belegt. Die USA und Deutschland kritisieren die Beschlagnahmung der griechischen Tanker durch die iranischen Revolutionsgarden. US-Außenminister Anthony Blinken sprach von einer Bedrohung für die Sicherheit des Seeverkehrs und für die Weltwirtschaft. Das Auswärtige Amt in Berlin bezeichnete das Vorgehen Irans als schweren Verstoß gegen internationale Bestimmungen.
Tanker verliert Öl: Ölpest verseucht Küste von Peru – Vulkanausbruch von Tonga mögliche Ursache

Tanker verliert Öl Ölpest verseucht Küste von Peru – Vulkanausbruch von Tonga mögliche Ursache

Sehen Sie im Video: Ölpest an der Küste von Peru wohl Folge von Vulkanausbruch auf Tonga.




Ölgetränkte Seevögel an einem Strand nördlich der peruanischen Hauptstadt Lima. Über Kilometer ist die peruanische Küste mit Schweröl verpestet. Am Sonntag versuchten Einsatzteams zu retten, was zu retten ist. Nach Angaben des peruanischen Umweltministers Ruben Ramirez kam es zur Verschmutzung, als ein Tanker eine Raffinerie an der Küste mit Öl versorgte. "Es ist bedauerlich zu sehen, dass es ernsthafte Auswirkungen auf Meer und Küste hat. Ursprünglich hieß es, dass 2,2 Kilometer betroffen seien, aber jetzt sehen wir, dass zwei Strände betroffen sind. In der Tat haben die Wellen eine Menge Öl auf diese kleinen Inseln getragen." Die zuständige Umweltbehörde habe Ermittlungen eingeleitet. Experten zufolge könnte der Vulkanausbruch bei Tonga auch noch vor der Küste Perus ungewöhnlich hohe Wellen ausgelöst haben und so letztlich für das Austreten des Öls verantwortlich sein. Wissenschaftler warnen, die austretenden Giftstoffe könnten noch über Jahre die Umwelt beeinflussen. So auch Marco Brenna, Geologe von der Universität Otago in Neuseeland. „Da die Wolke über 20 Kilometer aufstieg, reichte sie weit in die Stratosphäre. Ein Großteil dieser Asche und dieser Gase wird für eine ganze Reihe von Wochen und möglicherweise Monaten in der Stratosphäre bleiben und um den Globus zirkulieren. Und vor Ort: Die Asche hat den größten Teil der Landschaft auf Tonga bedeckt, was auf Satellitenbildern zu sehen ist, und das hatte im Wesentlichen Auswirkungen auf Trinkwasserquellen, auf die Vegetation, Weidewirtschaft, weil die Vulkanasche ja giftig ist." Auch die Fischerei nicht nur vor Tonga könnte in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Eruption, die noch im 2300 Kilometer entfernten Neuseeland zu hören war, hatte einen Tsunami ausgelöst. Die Auswirkungen waren in den USA, Japan und eben auch in Peru zu spüren.