Wahlbehörde

Artikel zu: Wahlbehörde

Moderator Nasralla am Dienstag in Tegucigalpa

Präsidentenwahl in Honduras: Rechtsgerichteter Moderator baut knappen Vorsprung aus

Nach der Präsidentschaftswahl in Honduras hat der rechtsgerichtete Kandidat Salvador Nasralla seinen knappen Vorsprung Teilergebnissen zufolge weiter ausgebaut. Wie die Wahlbehörde am Mittwoch mitteilte, lag der Fernsehmoderator Nasralla nach Auszählung von fast 80 Prozent der Stimmen mit 40,34 Prozent in Führung - dicht gefolgt von dem ebenfalls rechtsgerichteten Unternehmer Nasry Asfura, der auf 39,57 Prozent kam. US-Präsident Donald Trump hatte vor dem Urnengang am Sonntag zur Wahl von Asfura aufgerufen.
Protest von Quiroga-Anhänger vor Wahlbehörde in La Paz

Boliviens Wahlbehörde bestätigt Sieg von Christdemokraten Paz bei Präsidentenwahl

Inmitten von Betrugsvorwürfen hat die Wahlbehörde Boliviens den Sieg des Christdemokraten Rodrigo Paz bei der Stichwahl um das Präsidentenamt bestätigt. Laut dem am Donnerstag von der Behörde veröffentlichten Endergebnis gewann der gemäßigt-konservative Paz bei der Wahl am Sonntag 54,96 Prozent der Stimmen, sein weiter rechts stehender Rivale Jorge "Tuto" Quiroga kam auf 45,04 Prozent.
Guyanas Präsident Irfaan Ali am Tag der Wahl

Wahlbehörde: Guyanas Präsident Irfaan Ali wiedergewählt

Guyanas Präsident Irfaan Ali ist nach Angaben der Wahlbehörde des südamerikanischen Landes erneut zum Präsidenten gewählt worden. Alis Regierungspartei erzielte bei der Parlamentswahl am vergangenen Montag 55 Prozent der Stimmen, wie die Wahlbehörde am Samstag (Ortszeit) mitteilte. In Guyana stellt die Partei, die als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgeht, den nächsten Präsidenten.
Der ecuadorianische Präsident Daniel Noboa

Ecuadors Wahlbehörde weist Betrugsvorwürfe bei Präsidentschaftswahl zurück

Nach der Wiederwahl des Präsidenten von Ecuador, Daniel Noboa, hat die Wahlbehörde des Landes (CNE) Betrugsvorwürfe seiner Rivalin Luisa González zurückgewiesen. Der Wahlprozess sei "völlig transparent" gewesen, sagte die Leiterin der CNE, Diana Atamaint, am Dienstag in einem Fernsehinterview. Die linksgerichtete Präsidentschaftskandidatin González hatte von einem "grotesken Wahlbetrug" gesprochen.
Video: Wahlbehörde in Maine schließt Trump von Vorwahlen aus

Video Wahlbehörde in Maine schließt Trump von Vorwahlen aus

STORY: Donald Trump ist in einem weiteren US-Bundesstaat von den Präsidentschafts-Vorwahlen ausgeschlossen worden. Die oberste Wahlbehörde von Maine entschied am Donnerstag, dass der Ex-US-Präsident nicht an der Abstimmung im März kommenden Jahres teilnehmen darf. Die zuständige Staatssekretärin Shenna Bellows nannte als Begründung, Trump habe einen Aufstand angezettelt, als er falsche Behauptungen über Wahlbetrug bei der Wahl 2020 verbreitete und dann seine Anhänger aufforderte, am 6. Januar zum Kapitol zu marschieren. Dort sollte an dem Tag der Sieg von US-Präsident Joe Biden bestätigt werden. Bellows setzte ihre Entscheidung jedoch bis zu einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Maine in dieser Angelegenheit aus. Wegen Trumps Rolle bei dem Angriff auf das Kapitol hatte ihn zuvor bereits das Oberste Gericht des Bundesstaates Colorado von den Vorwahlen der Republikaner disqualifiziert. Gerichtsinstanzen des Bundesstaats Michigan hatten dagegen anders entschieden. Trumps Gegner berufen sich in mehreren Bundesstaaten auf einen Zusatz zur Verfassung, der Personen die Ausübung eines Amtes untersagt, wenn sie nach dem Ablegen eines Eides auf die USA "einen Aufstand oder eine Rebellion" begangen haben. Derzeit befassen sich zwei Gerichte mit Trumps Rolle bei dem Vorfall. Eine formelle Anklage wegen eines Aufstandes wurde jedoch bisher nicht gegen ihn erhoben. Trumps Wahlkampfteam kündigte an, schnell Berufung gegen die "abscheuliche" Entscheidung aus Maine einzulegen. Am Ende könnte die Entscheidung über Trumps Kandidatur beim Obersten Gericht der USA in Washington liegen.