Expertin für US-Politik "Die Republikaner sind in ihrer heutigen Aufstellung keine demokratische Partei mehr"

Donald Trump streckt auf einer Wahlkampfveranstaltung in Iowa die Faust in die Luft
Ex-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Iowa. Die extremistische Unterwanderung der republikanischen Partei, so Autorin Annika Brockschmidt, habe dem Erfolg des 77-Jährigen lange vor dessen Erscheinen auf dem politischen Parkett den Weg bereitet. 
© Charlie Neibergall / Picture Alliance / AP
Annika Brockschmidt sieht schwarz für die USA, sollte Donald Trump erneut Präsident werden. Und doch wäre ein Erfolg des Populisten nur die Konsequenz einer jahrzehntelangen Radikalisierung der Grand Old Party, wie die Autorin in ihrem neuen Buch zeigt. Grund zur Hoffnung? Gibt es darin eher keinen.

Frau Brockschmidt, die Wahlen in den USA finden erst im November statt. Trotzdem sind etliche Beobachter schon jetzt überzeugt, Donald Trump werde daraus als Sieger hervorgehen. Glauben Sie das auch? 
Da sollte man vorsichtig sein. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird er ​​Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei werden. 

Daran gibt es keine Zweifel?  
Nein, falls nichts Medizinisches dazwischenkommt.  

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